| <home><01.10.2003> querbeet... Ausstellung in Magdeburg
      eröffnet  "Zuhause ist einfach, wo ich lebe" Am 22.9.2003 hat im einewelt
          haus in Magdeburg die Ausstellung "
        Zuhause ist einfach, wo ich lebe" eröffnet (LpB des Landes
        Sachsen-Anhaltin Kooperation mit AGSA e.V.). Die Vernissage bildet auch gleichzeitig
        den
        Auftakt zur "Woche der ausländischen Mitbürger / Interkulturelle
        Woche", die vom 19.9.-11.10.2003 stattfindet.
 Die Ausstellung "Zuhause ist einfach, wo
        ich lebt" spürt der Frage nach: Wie erleben junge Ausländerinnen
        und
        Ausländer den Alltag in Deutschland? Mit welchen Träumen und
        Hoffnungen sind
        sie nach Deutschland gekommen, welche Sehnsüchte haben sich erfüllt,
        welche
        sind offen geblieben? Wie sehen sie die Zukunft für sich? In Text
        und Bild
        portraitiert die Künstlerin Conny Winter die Lebensgeschichten dieser
        jungen
        Menschen aus über 20 Herkunftsländern. Sie will ein Zeichen
        für Toleranz und
        Offenheit setzen und zeigen, dass auch sehr viel "positive Alltäglichkeit"        das Zusammenleben zwischen Deutschen und Ausländern bestimmt.
 
 i AGSA e.V.
 Tel.: 0391/5371-200
 Fax: 0391/5371-229
 Schellingstr. 3-4
 39104 Magdeburg
 Mail: ewh@agsa.de
 
 
 Qualifizierung zur MultiplikatorIn
          für antirassistische
        Bildung und
      gewaltfreie Konfliktbearbeitung Die KURVE Wustrow, Bildungs- und Begegnungsstätte
          für
          gewaltfreie Aktion
        e.V., bietet eine Qualifizierung zur MultiplikatorIn für antirassistische
        Bildung und gewaltfreie Konfliktbearbeitung an. Es ist eine Seminarreihe,
        die an sechs verlängerten Wochenenden vom September 2003 bis Januar
        2004
        stattfindet. Dafür sind noch Plätze frei. Wir wollen damit
        Menschen
        ansprechen, die sich gegen Rassismus engagieren, insbesondere auch
        MigrantInnen, Menschen, die in der Jugendarbeit tätig sind und andere
        Interessierte. Es geht darum, mit kreativen Methoden Erfahrungen mit
        Diskriminierung und Rassismus zu reflektieren, sich anzuschauen, wo
        Rassismus gesellschaftlich und rechtlich verankert ist, und letztendlich,
        Handlungsspielräume gegen Rassismus auszuloten. Die TeilnehmerInnen
        können
        Wissen und Fähigkeiten zum Leiten von Antirassismus-Workshops erwerben
        und
 erweitern. Antirassistische Bildungsarbeit ist für uns ein Weg,
        in
        unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen Rassismus und Gewalt
 entgegenzuwirken.
 Termine: 18.- 21. September 2003/ Einführung,
        1.-5.
        Oktober 2003/ Prinzipien und Methoden Antirassistische Bildungsarbeit
        I,
        22.- 26. Oktober 2003/ Prinzipien und Methoden Antirassistischer
        Bildungsarbeit II - ein theaterpädagogischer Workshop, 19. - 23.
        November
        2003/ Gewaltfreie Konfliktbearbeitung im Umgang mit Rassismus, 13.-17.
        Dezember 2003/ Wie leite ich einen Workshop?, 8.- 11. Januar 2004/
        Abschluss.
 Die Qualifizierung findet in verschiedenen Bildungsstätten
        im
        Raum Hannover statt und kostet 450 € inkl. Unterkunft und Verpflegung.
 
 i Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion
        e.V.,
 KURVE Wustrow
 Kirchstraße 14
 29462 Wustrow
 Tel.: 05843-9871-0,
 Fax: 05843-9871-11
 mail:        toleranz@kurvewustrow.org
 web
        : www.aktiv-gegen-rassismus.de
 
 Miteinander
          e.V. veröffentlicht
        kostenlose Broschüre mit Finanzierungstipps
        für Initiativen Damit der Rubel rollt!  Der Verein Miteinander e.V. veröffentlicht eine kostenlose Broschüre
        mit Finanzierungstipps für Initiativen und Kleinprojekte. 
        Die Erfahrungen der letzten Jahre bei Miteinander - Netzwerk für
        Demokratie und
        Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. zeigen, dass es viele Initiativen
        mit
        guten Ideen gibt. Die Durchführung der Projekte scheitert aber oft
        daran,
        dass kein eigenes Geld vorhanden ist. Daneben fehlt oft das Wissen, wo
        Fördermittel beantragt werden können. In der Vergangenheit
        war Miteinander
        e.V. selbst in der Lage, gute Projekte finanziell und beratend zu
        unterstützen. Die finanzielle Unterstützung ist nun aufgrund
        massiver
        Kürzungen leider nicht mehr möglich. Vor diesem Hintergrund
        entstand die
        Idee zu dieser Broschüre, die zum einen verschiedene Fördermöglichkeitenvorstellt und zum anderen Tipps für die Antragsstellung gibt. Die
        knapp
        70-seitige Handreichung wendet sich insbesondere an Jugendinitiativen,
        Migrant/innengruppen sowie andere kleine, ehrenamtlich arbeitende Projekte
        und Einzelpersonen, die in den Bereichen Jugendbildung,
        Demokratieentwicklung, Antirassismus, Interkulturalität und
        zivilgesellschaftliches Engagement in Sachsen-Anhalt tätig sind.
        Da das Ziel
        war, einen Überblick über Fördermöglichkeiten zu
        geben, die gerade für
        kleine Initiativen und Projekte in Frage kommen, hat sich die Recherche
        von
        Förderprogrammen an den folgenden Kriterien orientiert, unkompliziertes
        Antragsverfahren, keine bzw. wenig Eigenmittel oder Kofinanzierung
        notwendig, Förderung nicht nur von Institutionen, sondern auch von
 Initiativen. Der Übersichtlichkeit halber wurden die verschiedenen
        Fördermöglichkeiten in die folgenden Bereiche unterteilt:
        Fördermöglichkeiten im Land Sachsen-Anhalt, Bundesprogramme,
        EU-Programme,
        Stiftungen & Fonds, Wettbewerbe & Preise, Internationale Jugendbegegnungen,
        Schulprojekte.
 Ab September wird die Broschüre auch im
        Internet unter www.servicestelle-miteinander.de zur Verfügung stehen.
 
 i
 Miteinander
        e.V.
 Service- und Informationsstelle
 Erich-Weinert-Straße 30
 39104
        Magdeburg
 Tel. 0391 / 620 77 55
 Fax
        0391 / 620 77 40
 mail: info.xenos@miteinander-ev.de
 
 Die
          Braun-Blauäugig-Übung Wer selbst im Bereich der
            schulischen oder außerschulischen Bildungsarbeit
        tätig ist, kennt das Problem: Rassismus zu thematisieren führt
        oft
        einerseits zu wenig handlungsmotivierender Betroffenheit und Schuldkomplexen
        oder andererseits zu Ignoranz und Verdrängung. Beide Reaktionsmöglichkeiten
        entmutigen viele Aktive, Rassismus und Diskriminierung überhaupt
        zum
        Diskussionsgegenstand zu machen. Aus dieser Lage heraus entwickelte die
        amerikanische Grundschullehrerin Jane Elliott 1968 einen Arbeitsansatz,
        Diskriminierung erfahrbar zu machen. Die "Braunäugig/Blauäugig-Übung"        appelliert an die persönliche Einstellung jedes Einzelnen. In der Übung
        wird
        die Diskriminierung anhand der Augenfarbe verdeutlicht. Die Übung
        lehrt, wie
        unsinnig und destruktiv Diskriminierung ist für beide Seiten. Die
        Stärke der      Übung besteht darin, durch alle verklärenden
        Nebelschwaden und Argumentationsketten zu dringen und die nackte Realität
        zu zeigen. Sie gibt
        den TeilnehmerInnen die Werkzeuge, wirklich etwas gegen Rassismus zu
        tun,
        wenn Sie es wollen; ihr Leben und das ihrer Umwelt zu verändern.Seminarfahrplan: Donnerstag, 23.10.03; bis 10.00 Uhr Anreise; 10.00-18.00
        Uhr Übung und Auswertung Teil 1; 19.30 Uhr kulturelle Abendgestaltung.
 Freitag, 24.10.03; 09.00-14.00 Uhr intensive Nacharbeitung des Workshops.
 Wo?: Jugendbildungshaus Ottersleben, Lüttgen-Ottersleben 18a, 39116
        Magdeburg. Kosten: Der Teilnehmerinnenbeitrag beträgt ?10,-, darin
        sind      Übernachtungs- und Verpflegungskosten enthalten. Fahrtkosten
        bekommt ihr
        zurückerstattet.
 
 Anmeldung bis zum 30.09.03 an:i
 DGB-Jugend Sachsen Anhalt
 Otto-von-Guericke-Str. 6
 39104 Magdeburg
 Tel.:
        03 91 / 625 03 30
 Fax.: 03 91 / 625 03 27
 
 
 Einladung zur ConAct-Jahrestagung
      2003 Begegnen - aber wie Erinnern?  Umgehen mit der Gegenwärtigkeit von
        Vergangenheit im deutsch-israelischen Jugendaustausch. Junge Deutsche
          und
        Israelis begegnen sich heute vielfach unbefangen - die Geschichte der
        Verfolgung von Juden durch Deutsche scheint bisweilen in den Hintergrund
        zu
        treten. Doch die Vergangenheit ist gegenwärtig: Spätestens
        bei
        Programmteilen, die die Bearbeitung der Geschichte und Formen des Gedenkens
        vorsehen, entstehen beiderseits Fragen und nicht selten Hilflosigkeit.Welche Bedeutung hat die Shoah heute für deutsche und israelische
        Jugendliche? Wie wird die Geschichte gegenwärtig an die unterdessen
        dritte
        und vierte Generation in beiden Ländern vermittelt? Wie können
        wir für die
        jungen Generationen beider Länder gemeinsam Wege für gewinnbringend
        verknüpftes Begegnen und Erinnern entwickeln? Zu dieser Tagung laden
        wir
        deutsche und israelische Verantwortliche und InteressentInnen im Feld
        deutsch-israelischer Jugend- und Fachkräftebegegnungen herzlich
        ein! Die
        Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung von ConAct und dem Institut
        Neue
        Impulse für den Jugendaustausch zwischen Deutschland und Israel.
        Termin: 22.- 25. Oktober 2003, Ort: Internationale Jugendbegegnungsstätte
        Ravensbrück,
        Fürstenberg/Havel.
 i ConAct
 Altes Rathaus-Markt 26
 06886
        Lutherstadt Wittenberg
 Tel.: 03491-420260
 E-mail: info@conact-org
 Web:
        www.conact-org.de
 
 
 "Stress
          in der Disco" Werkheft für Mädchen - gegen Rechtsextremismus Gerne möchten wir Ihnen "Stress in der Disco" vorstellen,
        ein Werkheft für
        Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren gegen Rechtsextremismus,
        Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. "
        Stress in der Disco" ist als
        Rollenspiel konzipiert: Die Mädchen erleben eine Nacht in der Disco
        und
        geraten in verschiedene Situationen: Nachwuchsarbeit rechtsradikaler
        Gruppen, sexuelle Belästigung und Gruppendruck sind einige der Themen.
        Aus
        verschiedenen Handlungsmöglichkeiten können die Leserinnen
        auswählen, wie
        sie reagieren würden. So beeinflussen sie durch ihre Entscheidungen
        den
        Verlauf der Handlung und erhalten am Ende eine Auswertung ihres
        Entscheidungsprofils. Das Werkheft wurde in Workshops mit Schulklassen
        entwickelt und getestet. Es kann alleine oder in Mädchengruppen
        durchgespielt werden. Für Betreuer gibt es dazu didaktisches
        Begleitmaterial. Wir würden uns freuen, wenn Sie "Stress in
      der Disco" kennen lernen und in Ihrer Arbeit einsetzen oder bekannt
      machen wollen.
             i Bundeszentrale für politische Bildung
 http://www.bpb.de/publikationen/G1LQC7,,0,Stress_in_der_Disco.html
 oder
            direkt beim Verlag, der MIC GmbH, unter
 http://www.hotpiranja.de
 bzw.direkt telefonisch unter: 0221/925 950-0.
 M I C GmbH
 Aachener Straße
            1, 50674
 Köln, Fon (0221) 925 950-11
 Fax (0221) 925 950-50.
 
 
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