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 „Aktionsplan für
                  Toleranz und Demokratie in der Stadt Dessau“Netzwerkkonferenz Nr. 5
 FOKUS-InstitutForschungsgemeinschaft für
 Konflikt- und Sozialstudien e.V. Halle
 Halle, Dessau, 24.09.03 Netzwerkkonferenz Nr. 5 Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde!!
 mit diesem Schreiben möchten die Initiatoren
              der regelmäßigen Netzwerkkonferenz um Ihre Aufmerksamkeit
              in einer wichtigen Angelegenheit bitten: Bemühungen für Demokratie und Toleranz sind eng mit
              den Bindungen der Bürgerinnen und Bürger an ihre Stadt
              verknüpft. Zahlreiche Diskussionen in den letzten Monaten
              haben immer wieder unterstrichen, dass vielen Menschen die Frage
              auf den Nägeln brennt, wie sich die Zukunft der Stadt Dessau
            in den nächsten Jahren gestalten wird: Welche positiven (oder weniger guten) `Szenarien`
              gibt es für die Perspektive der Stadt? Was hat die Stadt,
              das andere nicht haben? Kann man (wenigstens) etwas gegen lokale
              Arbeitslosigkeit und die `Abwanderung` von Jobsuchenden tun? Was
              ist es, das einen „stolz macht, eine Dessauerin/ein Dessauer“ zu
            sein?  - diese und ähnliche Themen sollten unbedingt diskutiert
              werden und dabei wäre es wichtig, dass viele Menschen zu Wort
              kommen. Nicht in erster Linie, um zu schimpfen, sondern um vorhandene
              Wünsche klarer zu artikulieren, um engagiert arbeitende Initiativen
              besser in die Öffentlichkeit zu bringen und auch, um berechtigte
            Forderungen an Verantwortungsträger auszusprechen. Das FOKUS-Institut hat in den Monaten Juni/Juli 2003 eine repräsentative
              Umfrage unter Dessauer Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren
              zu den o. g. Themenstellungen realisiert. Die Ergebnisse dieser
              Befragung sind äußerst interessant und geben einerseits
              darüber Aufschluss, wie ein sehr produktiver „Dessau-Patriotismus“ aussieht
              und auch darüber, was junge Menschen in dieser Stadt ziemlich
              kritisch betrachten. Eine Diskussion dazu könnte neue Impulse
              frei setzen. Aus den hier kurz umrissenen Gründen möchten wir Sie
            deshalb sehr herzlich zur  5. Netzwerkkonferenz im Rahmen des „Aktionsplans für Toleranz und Demokratie“,
 zum Thema:
 „
              Dessaus Zukunft - Was denkt die Jugend, was wollen die Bürger?
 am 25. Oktober 2003, ab 9.30Uhr,
 in das Anhaltinische Berufsschulzentrum
 „
            Hugo Junkers“ (Junkersstr. 30)
 einladen. Die offene und wie immer locker
              zu gestaltende Veranstaltung - bei der auch alle aktuellen Informationen
              bzw. Materialien zur Netzwerkarbeit zu haben sind - soll folgenden
            Ablauf haben: „Dessaus Zukunft - Was
              denkt die Jugend, was wollen die Bürger?“Demokratie, Bürgerschaftlichkeit und kultureller Mix als `Standortfaktoren´
 
              
                | 9.30 Uhr | Eröffnung durch Vertreter
                der Koordinierungsgruppe Netzwerkkonferenz 
 |  
                | 9.45-11.30 Uhr | Kurzbeiträge und Diskussion im Plenum„Jugend & Dessau-Patriotismus: Bindungen an Dessau - Chancen
und Probleme “ (Dr. Helga Voigtländer/ FOKUS-Institut)
                  „Visionen für Dessau - Konzepte und Ideen aus der Sicht politischer
Akteure“ Statements von Vertretern/innen aller im Stadtparlament
arbeitenden Parteien
 Beiträge:
 
 
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                | 11.30-12.00 Uhr | Pause mit Imbissmöglichkeit 
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                | 12.00-13.30 Uhr | Diskussion in Arbeitsgruppen 
 A: „Ausländische Bürger
                  und ihre Sicht auf die Entwicklung Dessaus“ Moderation:
                  Frau Dina Kautz, Ausländerbeauftragte der Stadt
 B: „Chancen und Aufgaben der Institution `Schule` für die Perspektive
der Stadt“ Moderation: Herr Wentzkat
 C: „Zivilgesellschaftlich-kulturelle Aktivität und Stadtimage“ Moderation:
Frau Cornelia Hildebrandt, (FOKUS-Institut)
 
 |  
                | 13.30-14.30 Uhr | Abschlussplenum:Berichte aus den Arbeitsgruppen
                  Diskussion: „Demokratische Bürgerschaftlichkeit
                      
                    als `Standortfaktor` - Anforderungen für künftige
                      Arbeit“ Moderation: Vertreter/in
                      Koordinierungsgruppe Netzwerkkonferenz 
 
 |  Bitte nehmen Sie, wenn immer möglich, an der Netzwerkkonferenz teil (und bringen Sie ruhig noch Interessenten mit)! Es wäre
              sehr wichtig, dass sich ein breiter Kreis an dieser Diskussion
              beteiligt! Seien Sie so freundlich und signalisieren Sie
              Ihre Teilnahme              bis zum 15.10.03 durch einen Anruf, ein Fax oder eine Mail an das
            Jugendamt der Stadt Dessau.  Für alle Rückfragen
            stehen wir gern bereit. Bis zum 25.10., mit freundlichem Gruß
 Dr. ChrapaKoordinierungsgruppe/FOKUS-Institut
 
 Stadt Dessau, Jugendamt: Zerbster
            Str. 04, 06844 , Fon/Fax: 0340/204 28 51/204 29 51Mail: thomas.rothschuh@dessau.de
               
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