14. November 2010 / Dessau-Roßlau An der Gedenkverstaltung anlässlich des Volkstrauertages nahm auch eine kleine Gruppe um Frank Nowak teil. Der Vorsitzende des hiesigen Kreisverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) gilt als bekennender Rechtsextremist, der über enge Kontakte zur NPD und neonazistischen Kameradschaften verfügt. Zuletzt machte Nowak mit geschichtsrevisionistischen und völkischen Aufrufen in der Öffentlichkeit und der Teilnahme an Neonaziaufmärschen auf sich aufmerksam (mehr dazu hier...) und (hier...) und (hier...). Frank Nowak (2. v. r.) zum Volkstrauertag auf dem Dessauer Friedhof III Die Gruppe um Nowak stellte zudem Propagandamaterial zur Schau, dass auf die rechtsextreme Zeitschrift UN (Unabhängige Nachrichten) verweist. In der UN veröffentlichen deutungsmächtige AkteurInnen aus der extrem rechten Szene regelmäßig Artikel, in denen die Verbrechen des Nationalsozialismus geleugnet und rassistische Vorurteile und Stereotype reproduziert werden. Die Publikation wird u. a. im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen erwähnt. Quelle: eigener Bericht |
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Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
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„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
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Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt