„Die Zukunft von Alberto Adriano endete am 14. Juni 2000“TAG DER ERINNERUNG am 11. Juni 2015 im Dessauer Stadtpark // 100 Teilnehmer_innen gedenken Alberto Adriano, Hans-Joachim Sbrzesny und allen Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt
Gemeinsamer Spendenaufruf der Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt in Sachsen-AnhaltBetroffenen neonazistischer Angriffe in Bitterfeld-Wolfen brauchen Unterstützung In der Nacht zum 18. April 2015 verübten bislang unbekannte Täter einen Brandanschlag auf einen Wohnwagen auf dem Gelände des Alternativen Kulturwerks (AKW) in Bitterfeld-Wolfen. Nur durch einen glücklichen Zufall hielt sich die Person, die in dem Wohnwagen normalerweise lebt und arbeitet, in dieser Nacht nicht im Wagen auf. Der Wohnwagen wurde durch den Anschlag total zerstört. Das AKW Bitterfeld-Wolfen ist einer der wenigen Orte im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, in dem sich Flüchtlinge und nicht-rechte, alternative und antifaschistische Jugendliche und Erwachsene vor rechten Angriffen und rassistischen Diskriminierungen sicher fühlen. Der Wohn- und Arbeitsort von einem Dutzend jungen Frauen und Männern, die durch Kultur- und Werkstattangebote einen nicht-kommerziellen und neonazi-freien Raum geschaffen haben, existiert seit 18 Jahren. Nun ist dieser Raum akut bedroht.
150 Rechtsextreme Sticker in der Nacht vom 06. auf den 07. Juni 2015 in Dessauer Innenstadt illegal verklebtPropaganda für den neonazistischen „Tag der deutschen Zukunft“ in Neuruppin // Staatsschutz ermittelt
Merseburg stellt sich quer 2015
Aufruf zum demokratischen Protest gegen den Naziaufmarsch am 20. Juni 2015 Am 20. Juni wollen Neonazis ihre antidemokratischen Parolen in Merseburg auf die Straße tragen. Sie wollen an die Ereignisse des 17. Juni 1953 in der Industrieregion um Merseburg erinnern. Menschen in der gesamten DDR schlossen sich damals für politische Meinungsfreiheit und Demokratie zusammen. Neonazis missbrauchen nun den Aufstand von 1953 für ihre Ziele. Ihre Ideologie steht für Diktatur, nicht für Emanzipation, Demokratie und Menschenrechte.
Gedenkstättenfahrt "Sinti und Roma in Europa - Identität, Geschichte und Erinnerung"Alternatives Jugendzentrum Dessau bietet Deutsch-Polnisches Jugendbegegnungsseminar vom 28.07.-03.08.2015 an Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in Europa und sind die größte Minderheit Europas. Mehr als 500.000 Sinti und Roma fielen dem Holocaust zum Opfer. Ca. 23.000 wurden in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Nur wenige überlebten den Völkermord. Anlässlich des 71. Jahrestages der „Liquidierung des Zigeunerlagers“ Auschwitz-Birkenau und der andauernden Diskriminierung von Sinti und Roma in Europa laden die Internationale Jugendbegegnungsstätte Oswiecim, der Verband der Roma in Polen und das Alternative Jugendzentrum Dessau Jugendliche aus Polen und Deutschland im Alter von 16-26 Jahren zum Jugendbegegnungsseminar "Sinti und Roma in Europa - Identität, Geschichte und Erinnerung" ein. |
NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt