01. Mai 2008 / Hamburg / Dessau / Anhalt-Bitterfeld


hier Michael K. (re.) am Dessauer Transparent

An dem größten Neonaziaufmarschin Hamburgs seit vier Jahren mit insgesamt 1.500 Rechtsextremisten, nahmen mehrere rechte Aktivisten  aus Sachsen-Anhalt,mithin aus den Gebietskörperschaften Dessau-Roßlau und Anhalt-Bitterfeld, teil.


Christian W.,"Freie Nationalisten Ake/Elbe" (1.v.li.) sowie Pierre K. (3.v.li.) und Michael K. (re.) "Freie Nationalisten Dessau-Roßlau"


Alexander W., (Bildmitte zw. Fahnen) "Freie Nationalisten Dessau-Roßlau"

Der Aufmarsch, der aus dem gewaltbereiten Kameradschaftsspektrum heraus organisiert und von der NPD unterstützt wurde, zeigte den augenscheinlich weiten Spannungsbogen der aktuellen rechten Szene in der Bundesrepublik. Eine erhebliche Anzahl der Aufzugsteilnehmer machten dabei Neonazis der "Autonomen Nationalisten" aus, die explizit gewaltbereite Aktionsformen forcieren. So kam es am Rande der Veranstaltung mehrfach zu Übergriffen auf Pressevertreter- und Beobachter (mehr dazu hier...).


Carola Holz, NPD-Landesvorsitzende Sachsen-Anhalt und Mitglied des Kreistages Anhalt-Bitterfeld


zwei schwarze Fahnen mit Aufdruck: "Dessau", wie sie häufig auf rechtsextremen Aufmärschen mitgeführt werden

 

Quelle:
eigener Bericht

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt