27. Februar 2009 / Dessau-Roßlau Gegen 6.45 Uhr morgens wurde ein 17-Jähriger alternativer Jugendlicher auf der Straße von vier mit Tüchern vermummten Personen angesprochen. Offenbar hatten sie den Betroffenen am Tag zuvor beobachtet, wie er Mobilisierungsflyer gegen den Neonaziaufmarsch am 7. März 2009 in Dessau verteilte. Zwei der Rechten schlagen auf den 17-Jährigen ein, sodass er zu Boden ging. Bevor die Gruppe flüchtete, traten die Angreifer noch auf den Betroffenen ein. Der Geschädigte wird von der Dessauer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalttaten betreut. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Körperverletzung. In der Doppelstadt kam es in diesem Jahr bereits zu mehreren rechten Gewalttaten (mehr dazu hier...). Quellen: Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten Anhalt/Bitterfeld/Wittenberg eigener Bericht |
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„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
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Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt