10. Februar 2009 / Region Anhalt

Ein couragierte Bürger wies das Projekt gegenPart daraufhin, dass in Regionalzügen rechtsextreme Handzettel ausgelegt wurden, auf denen Neonazis aus der Region für einen „Traumarsch“ am 07. März 2009 in Dessau-Roßlau mobil machten. Der Bürger verständigt zudem die zuständige Dienststelle der Bundespolizei. Außerdem wies das rechtsextreme Multiplikationsmedium keine vorgeschriebene Kennzeichnung im Sinne des Presserechtes, dass die Benennung des Herausgebers zwingend vorschreibt, aus.



Am 07. März marschierten insgesamt 250 Neonazis aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen durch Dessau-Roßlau (mehr dazu hier...). Fast 600 Menschen protestierten kreativ und lautstark gegen den braunen Aufmarsch (mehr dazu hier...). Bereits im Vorfeld der Nazidemo hatten Rechtextremisten u. a. mehrere Plakate zerstört, die auf den demokratischen Protest hinwiesen (mehr dazu hier...).

Quelle:
eigener Bericht

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt