16. Januar 2010 / Dessau-Roßlau

Ein gegenPart-Mitarbeiter stellt in einem Regionalzug ein neonazistischen Handzettel fest, der zur Teilnahme an einen "Trauermarsch" am 13. März 2010 in Dessau-Roßlau aufruft. Wie bereits im vergangenen Jahr (mehr dazu hier...), wollen Rechtsextremisten durch die Straßen der drittgrößten Stadt Sachsen-Anhalts ziehen, um in ihrer geschichtsverfälschenden Logik - die die Verbrechen des Nationalsozialismus leugnet und damit die NS-Opfer verhöhnt - an die Bombardierung Dessaus zu erinnern. Indes hat sich in der Doppelstadt ein breites demokratisches Bündnis zusammengefunden, um gegen den braunen Ungeist Gesicht zu zeigen (mehr dazu hier...).

Quelle:
eigener Bericht

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt