18. November 2012 / Dessau-Roßlau
An der städtischen Veranstaltung zum Volkstrauertag in Dessau-Roßlau nahmen auch mehrere Aktivisten der neonazistischen Szene aus Dessau-Roßlau und Bitterfeld-Wolfen teil. Dabei versuchten sie offensichtlich, die in Neonazikreisen sehr beliebte Form des Erinnerns zu praktizieren – das sogenannte Heldengedenken. Dabei versuchen Neonazis immer wieder an zentralen Gedenk- und Erinnerungstagen öffentlich ausschließlich der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken, die Ihnen genehm erscheinen. Das Andenken an die Verfolgten des Nationalsozialismus und an die Opfer der deutschen Angriffskriege, versuchen Neonazis mit solchen Aktionen regelmäßig verächtlich zu machen und zu schmähen. Quelle: |
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Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt