Videobeitrag: „Neonaziaufmärsche kann man blockieren – Beobachtungen, Meinungen, Möglichkeiten für eine engagierte und weltoffene Gesellschaft“

 
Am 07. März d. J. wollen Neonazis in Dessau-Roßlau wiederholt aufmarschieren und menschenfeindliche Ideologien und Geschichtsrevisionismus auf die Straßen der Muldestadt tragen. Dagegen organisiert sich gegenwärtig breiter Protest in der Stadt. Zahlreiche Vertreter aus Kommunalpolitik, Kirchen, Gewerkschaften, kulturellen Einrichtungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen planen Gegenveranstaltungen für den 07. März 2009 in Dessau-Roßlau.

Akteure aus dem Vorbereitungskreis haben jüngst einen Videobeitrag erstellt, der voraussichtlich in der kommenden Woche (02.März bis 08.März) im Nachmittagsprogramm des Senders Regionalfernsehn Anhalt und im Offenen Kanal Dessau täglich gezeigt wird. Der Beitrag beinhaltet Dokumentationen rechter Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt im Allgemeinen und Entwicklungen der Neonaziszene in Dessau-Roßlau im Speziellen. Als demokratischer Gegenpol zu diesen Sequenzen wurden Interviews mit Oberbürgermeister Klemens Koschig, dem designierten Theaterintendant Andrè Bücker und der Bürgermeisterin von Salzwedel Sabine Danicke geführt. Diese Vertreter demokratischer Zivilgesellschaft antworten auf die aufgeworfenen Parolen extrem rechter Akteure und zeigen auf, dass demokratischer, friedlicher Protest auch von Erfolg gekrönt sein kann.

Der Beitrag soll das demokratische Anliegen, am 07.März und anderen Tagen, in Dessau-Roßlau für eine engagierte und weltoffene Gesellschaft einzutreten, fördern. Erstellt wurde er vom Antifaschitischen Jugendforum Dessau und Infothek Dessau.

Der Beitrag unter dem Titel: „Neonaziaufmärsche kann man blockieren – Beobachtungen, Meinungen, Möglichkeiten für eine engagierte und weltoffene Gesellschaft“ wird gezeigt:

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