Podiumsdiskussion: „Hat Dessau-Roßlau Neonazis satt – Ignorieren, Verbot oder Protest?“

Debatte um Umgang mit rechtsextremen Ereignislagen am 02. März 2009

Am 07. März 2009 planen Neonazis anlässlich der Zerstörung der Stadt Dessau am 7. März  1945 wiederholt einen Aufmarsch in Dessau-Roßlau. Unter dem Motto „Vielfalt ist bunt“ organisiert sich gegenwärtig ein breiter demokratischer Protest, an deren Spitze der Oberbürgermeister Klemens Koschig, die Stiftung Bauhaus Dessau, Kirchengemeinden, das Anhaltische Theater Dessau, lokale Wirtschaftstreibende und verschiedene Vereine und Initiativen stehen.


 
Am 02. März 2009, um 19.00 Uhr, wird im Foyer des Alten Dessauer Theaters eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Hat Dessau-Roßlau Neonazis satt? – Ignorieren, Verbot oder Protest“ stattfinden. In dieser Veranstaltung wird das  Für und Wider von Verboten rechtsextremer Veranstaltungen debattiert werden. Dabei werden zudem die Möglichkeiten und Grenzen rechtsstaatlicher Rahmenbedingungen des demokratischen Protestkultur zur Sprache kommen.

Podiumsgäste:


•        Klemens Koschig, Oberbürgermeister Dessau-Roßlau
•        Prof. Philipp Oswalt, Direktor Stiftung Bauhaus
•        Joachim Liebig, Kichenpräsident der Landeskirche Anhalt
•        Dr. Thomas Brockmeier, Geschäftsführer der IHK Halle-Dessau (angefragt)
•        Dagmar Pohl, Leiterin der Ganztagsschule Zoberberg

Die Veranstalter erhoffen sich zudem eindeutige Signale und Antworten auf die im Veranstaltungstitel aufgeworfenen Fragen von der Zivilgesellschaft der Stadt.

 


 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt