24. Oktober 2008 / Jessen (Landkreis Wittenberg) Zeugen meldeten der Polizei, dass sie in einer gastonomischen Einrichtung in der Kleinstadt eine Party festgestellt haben, auf der rechtsextreme Musik mit verfassungswidrigen Texten abgespielt werde. Nach Angaben der Polizei, hätten eingesetzte Beamte vor Ort jedoch keine entsprechenden Wahrnehmungen machen können. Die weiteren Ermittlungen hätten jedoch ergeben, dass zum Zeitpunkt des Hinweises tatsächlich eine private Feier stattgefunden hat. Später stellte die Polizei von insgesamt 34 Personen die Personalien fest. Dabei kam es zu einer verbalen Beleidigung gegen einen Polizisten. Die Ermittlungen wegen des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen dauern an. Im Landkreis Wittenberg kommt es immer weider zu rechtsextremen Gewalttaten, Propagandadelikten und Ereignislagen (mehr dazu hier...) und (hier...) und (hier...). Quellen: Pressemitteilung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost vom 26. Oktober 2008 eigener Bericht |
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„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
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Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt