01. Juni 2015 / Bitterfeld-Wolfen Auf Facebook findet tagelang eine öffentliche rassistische Hetze statt. Begonnen hatte dies mit einem Posting eines Diplom Mediziners aus Sandersdorf. Mit Bezeichnungen wie „Schwarzfahrer“ wird eine alltägliche Konfliktsituation beschrieben, welche eindeutig rassistisch aufgeladen wird. In darauffolgenden Kommentaren werden immer wieder rassistische Beleidigungen („verbrannte Kohle“, „Affe“, „schwarze Sau“) geäußert und mit körperlicher Gewalt bis hin zu „schlag ihn tot“ (Anmerkung: Fehler im Original) gedroht. Der Gesprächs-verlauf wird von außen stehenden Personen dokumentiert und im Rahmen einer Anzeige der Polizei übergeben. In Bitterfeld kommt es seit Anfang des Jahres immer wieder zu rassistischen und neonazistischen (Gewalt-) Straftaten (mehr dazu hier...), (hier...) (und hier...). Quelle: bitterfeldrechtsaussen.blogsport.de, Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten Region Anhalt/ Bitterfeld/ Wittenberg |
NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt