23. März 2015 / Bitterfeld-Wolfen (OT Bitterfeld)

Am Rand der von Rechten und Querfront-Aktivisten organisierten sogenannten „Montagsmahnwache für den Frieden – Bitterfeld“ wird ein Gegendemonstrant von einem Ordner der Kundgebung angegriffen und geschubst. Die Gegendemonstranten versammelten sich regelmäßig, um rassistische und antisemitische Äußerungen der Teilnehmer_innen der sogenannten „Mahnwache“ nicht unwidersprochen zu lassen. Bei einer vorherigen „Mahnwache“ waren zu Beginn Lieder der Rechtsrock-Gruppe „Sleipnir“ und der neonazistischen Liedermacherin „Anett“ gespielt worden (mehr dazu hier...).


23. März 2015 „Montagsmahnwache für den Frieden“ in Bitterfeld (v.l.n.r.): Volker G. (ehemals Deutsches Polizei Hilfswerk - Teil der "Reichsbürgerbewegung"; am Mikro), einer der Organisatoren der „Mahnwachen“ in Bitterfeld; Maria-Luise Süß-Lindert (ehemals u.a. DIE RECHTE, derzeit "Der III.Weg"); Matthias Th.; Maik Mosebach (ehemals u.a. NPD und DIE RECHTE, derzeit "Der III.Weg"; halbverdeckt); Hans-Robert Klug (ehemals u.a. NPD-Landesvorstand NRW, aktuell „DIE RECHTE“; mit blauer Jacke)

Quellen: Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt, Anlaufstelle SÜD; bitterfeldrechtsaussen.blogsport.de, eigener Bericht

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt