Bund der Vertriebenen aus Dessau-Roßlau bekennt sich zur Wahl der neonazistischen NPDbereits in der jüngsten Vergangenheit unterstützte der ortsansässige Kreisverband die extreme Rechte in der Region Der Dessauer Kreisverband des Bundes der Vertriebenen (BdV) hat sich in einer auf der Homepage der NPD veröffentlichten Pressemitteilung dazu bekannt, zur Bundestagswahl am 27. September die rechtsextreme Partei zu wählen. Wie es in der Erklärung heißt, hätten sich die Mitglieder des Dessauer Heimat- und Kreisarchivs unter Beteiligung der hiesigen BdV-Mitglieder auf einer Versammlung am 19. September einstimmig zu diesem Schritt entschlossen. In dem Schreiben wird die Politik des BdV-Bundesvorstandes als „Schönreden und Lobpreisen“ bezeichnet und die Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Rede auf dem diesjährigen „Tag der Heimat“ harsch kritisiert.In revanchistischer Manier sprechen die Dessauer BdV-Mitglieder zudem von der „schändlichen deutsch-tschechischen Erklärung“ und bezeichnen die NPD als „einzige Nationale Opposition im Deutschen Reichstag“. Infos/Kontakt:
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