08. Mai 2013 / Wittenberg Unter den rechtsextremen Aufzugsteilnehmern, die sich in einem akkuraten Halbkreis auf dem geschichtsträchtigen Marktplatz Wittenbergs positioniert haben, sind einschlägig bekannte Neonazis. So wie Henry B. (mehr dazu hier…), der erst vor kurzem vom Amtsgericht Wittenberg wegen Körperverletzung zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurde und darüber hinaus einen neonazistischen Online-Versand betreibt (mehr dazu hier…) . Auch der Wittenberger NPD-Funktionär Thomas Lindemann (mehr dazu hier…) und (hier…) fehlt nicht, fungiert er doch zum wiederholten Male als personifiziertes Bindeglied zwischen der rechtsextremen Partei und dem militanten Kameradschaftsspektrum. Mit dem Neonazikader Michael F. aus Thüringen, hat sich die regionale Szene an diesem Tag zudem einen besonders unangenehmen Redner als Verstärkung geholt. Er und Mario A. aus Wittenberg, der wahlweise mit seiner Neonaziband „Systemwut“ oder als rechtsextremer Liedermacher unterwegs ist, spielen dann auch ungeniert auf der Klaviatur von NS-Verherrlichung, Geschichtsrevisionismus und Volksgemeinschaftsrhetorik. |
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Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt