Für ein vielfältiges und weltoffenes Gräfenhainichen am 19.12.2015Initiative "offen.bunt.anders." organisiert Infostände, Musik und den unfreiwilligsten Spendenlauf Deutschlands "Wir sind ein loser Zusammenschluß von Menschen aus der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenhainichen, welche Positive Zeichen für und mit Flüchtlingen setzen wollen. Es ist eine Chance für uns alle andere Kulturen kennen zu lernen, ohne dafür weit weg fahren zu müssen. Diese Möglichkeit sollten wir nutzen, denn die Welt ist bunt und wartet auf uns. Wir nennen uns offen, bunt und anders! Aus diesen Gründen macht es uns große Sorge, das am 19.12.2015 die sogenannten Besorgten Bürger eine Demonstration in Gräfenhainichen angemeldet haben. Es muss auch klar und deutlich dazu gesagt werden, dass diese Mitmenschen eindeutig der rechtsradikalen, faschistischen und nationalistischen Ideologie unterliegen und diese verbreiten. Die Namen der Anmelder, Tilo Bach und Sebastian Kurde, sprechen dafür! Alle die derzeit dazu mobilisieren gehören zum äußersten rechten Rand der Gesellschaft. Einige Beispiele dafür sind schnell benannt: Aktionsfront Bitterfeld, Freie Nationalisten Landkreis Wittenberg, NPD Kreisverband Wittenberg, OIRAM (rechtsradikaler Liedermacher aus Wittenberg) und unzählige rechtsradikale, faschistische und nationalistische Bürger aus derVerwaltungsgemeinschaft. Wir sagen nur: Der Wolf im Schafspelz ist unterwegs. Und er versucht Schafe zu reißen... Wir erkennen, dass viele Menschen gegenwärtig unter Ängsten leiden. wir glauben jedoch, dass Ängste sich nur durch Verständnis und positives Handeln vermindern lassen und nicht durch permanente Selbstbespiegelung der eigenen Meinung und Versicherung neuer Horrorszenarien. Wir glauben, dass wir Menschen uns gegenseitig helfen müssen unsere Ängste zu vermindern. Das geht nur durch positive Auseinandersetzung mit dem was uns fremd und gefährlich erscheint. Deshalb warnen wir: wer eure Ängste schürt, hilft euch nicht und ist nicht euer Freund. Denkt selbst darüber nach ob ihr eure Ängste loswerden wollt und dann tut etwas Mutiges und Richtiges anstatt euch von rechter Propaganda einlullen zu lassen. wenn jemand euch Hass predigt, dann überlegt noch mal gut ob er nicht doch ein Wolf ist und zu was euch das macht..." AUFRUF"Wir reden gern mit Ihnen, um Ihre Ängste oder Fragen zu klären. Darum: Kommen Sie doch am Samstag, den 19.12. auch zwischen 14:00 und 18:00 Uhr auf den Platz hinter der Kirche in Gräfenhainichen. Dort treffen wir uns, um bei Musik, Infoständen und Gesagtem miteinander zu sprechen. Kommt und bringt die mit, die Euch nah Verschiedene Bands untermalen das Event musikalisch, unter anderem die Bitterfelder Hartpop-Band „Plattensprung“. Aus dem Aufruf von offen.bunt.anders.
Rechts gegen Rechts - der unfreiwilligtse Spendenlauf DeutschalndsSie laufen und laufen und laufen!
SPENDENKONTOSpendenkonto beim VfL Gräfenhainichen e.V.: SERVICEDen Flyer zu den Aktionen von "offen.bunt.anders" gibt es hier als PDF-Datei zum Download: Flyer - Für ein vielfältiges und weltoffenes Gräfenhainichen |
NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt