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04. Februar 2008 / Köthen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) Ein alternativer Jugendlicher (18) wurde am Rande des Rosenmontagsumzuges in der Lohmannstraße von einem mutmaßlichen Rechtsextremisten völlig unvermittelt angegriffen. Dabei hat der Täter, der aus einer Gruppe von drei Neonazis heraus agierte, dem Geschädigten mit der flachen Hand auf den Brustkorb geschlagen. Das Opfer hat Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet. In der Folge veröffentlichte die Polizei in einem Zeugenaufruf eine Täterbeschreibung. Der Geschädigten wird auf Anraten der Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten einen Antrag auf Entschädigung für Opfer rechter Gewalt beim Bundesamt für Justiz stellen. Zudem kam es am Rosenmontag zu einer weiteren rechten Gewalttat (mehr dazu hier…) in Köthen. Auch im benachbarten Dessau-Roßlau schlugen Neonazis am Rande von Faschingsaktivitäten zu (mehr dazu hier…). Quellen: gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Nr. 42 vom 18. Februar 2008 Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten Anhalt/Bitterfeld/Wolfen eigener Bericht |
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„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
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Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
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Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt