Ein kleiner Teil eines großen Ganzen - Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt

Das Projekt gegenPart nutzt seine über Jahre erworbenen Kompetenzen, um diesen Sachverstand in einen Expertenpool einzubringen. Seit dem 01. Juli 2007 ist in Sachsen- Anhalt das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus tätig, das im Rahmen des Bundesprogrammes TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN  gefördert wird. Der Zusammenschluss aus nichtstaatlichen Organisationen und öffentlichen Trägern hält solche Angebote vor, die es anlassbezogen und auf Grundlage einer spezifischen Kontextanalyse ermöglichen, bei rechtsextremen Ereignislagen wirksam zu intervenieren. Das Netzwerk kann so auf Wunsch tätig werden, wenn es darum geht, die Entstehung oder Verfestigung von Angstzonen einzudämmen, das bürgerschaftliche Engagement gegen rechtsextreme Veranstaltungen und Versammlungen zu unterstützten oder beim Umgang mit rechten Straf- und Gewalttaten beratend zur Seite zu stehen.

Das »Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus ...

... in Sachsen-Anhalt« | Kurzvorstellung

Eine demokratische, vielfältige und interkulturelle Alltagskultur in der Gesellschaft ist der entscheidende Garant dafür, dass Rechtsextremismus in all seinen Facetten wirksam  zurückgedrängt werden kann. Dieser Prozess ist aber kein Selbstläufer: Er muss professionell unterstützt und begleitet werden. Seit Juli 2007  gibt es das  Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus  in Sachsen-Anhalt. Darin arbeiten staatliche und nichtstaatliche Träger zusammen. Das vom Bundesfamilienministerium im Jahr 2011 gestartete und mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt kofinanzierte Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN fördert diesen Trägerverbund nun weiter.

Das Beratungsnetzwerk hält solche Angebote im Land vor, die es anlassbezogen und auf Grundlage lokaler Recherchen ermöglichen, in enger Kooperation mit den Zuständigen vor Ort passgenaue Handlungsstrategien bei der Bewältigung rechtsextremer Vorfälle zu entwickeln. Dabei orientiert sich diese prozesshafte Begleitung  eng am Bedarf und den Wünschen der Beratungsnehmer und Beratungsnehmerinnen und versteht sich vor allem als HILFE ZUR SELBSTHILFE.   

Ob eine Neonazi-Demonstration im öffentlichen Raum, die Rechtsrock-CD in der Schule, rechtes Gedankengut im Jugend- oder Sportverein oder die rassistische Gewalttat immer, wenn Politik, Bildung, Jugendarbeit, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung fachkompetente Beratung von außen in Anspruch nehmen möchten, steht das Netzwerk mit seinen einzelnen Projekten und Anlaufstellen zur Verfügung.


Die Landeskoordinierungsstelle des Beratungsnetzwerkes

Sitz: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt

Die Landeskoordination des Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus ist in Sachsen-Anhalt beim Ministerium für Arbeit und Soziales angesiedelt. Der Landeskoordinierungsstelle obliegt es, auf Grund der gesammelten praktischen Erfahrungen das Konzept des Beratungsnetzwerkes inhaltlich und fachlich fortzuschreiben und die Qualitätsstandards in der Beratung weiterzuentwickeln. Darüber hinaus ist sie die steuernde Leitstelle des Netzwerkes. Die Landeskoordination zeichnet dafür verantwortlich, dass das Wirken des Beratungsnetzwerkes strukturell mit anderen Maßnahmen und Programmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt abgestimmt ist. Darüber hinaus koordiniert die Stelle den internen Informationstransfer im Netzwerk, überprüft die Qualitätssicherung, steuert die Öffentlichkeitsarbeit und ist für den regionalen und bundesweiten fachlichen Austausch zuständig.



Arbeitsstelle Rechtsextremismus (AREX)

Träger: Miteinander e.V.


zuständig für ganz Sachsen-Anhalt

AUFGABE
Die Arbeitsstelle Rechtsextremismus (AREX) ist die zentrale Recherche- und Analyseinstanz im Themenfeld Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt. Auf ihre Recherche und Analyse rechter Strukturen und Aktivitäten in Sachsen-Anhalt und deren Einordnung in einen überregionalen und bundesweiten Kontext bauen Akteure und Akteurinnen inner- und außerhalb des Beratungsnetzwerks.

ANALYSE
Die AREX führt regionale Erkenntnisse zum Rechtsextremismus zusammen verknüpft diese mit Hintergrundinformationen zu überregionalen Strukturen und Entwicklungen und stellt diese insbesondere für die Verwendung durch die Mobilen/Regionalen Beratungsteams und die Opferberatungsstellen für deren Fallarbeit zur Verfügung. Die Bandbreite der analysierten Medien reicht von rechtsextremen Internetseiten über interne Publikationen bis zu rechtsextremer Musik. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden in unterschiedlicher Form veröffentlicht und interessierten Personen und Strukturen zur Verfügung gestellt.

KOORDINATION
Als Fachstelle für die in und außerhalb des Beratungsnetzwerks befindlichen Institutionen sorgt die AREX für die inhaltliche und methodische Weiterentwicklung der Beratungs- und Handlungskonzepte und erarbeitet im Kontakt mit den Partnerinnen und Partner im Beratungsnetzwerk Handlungsoptionen und Interventionsmöglichkeiten. Sie nimmt diese Rolle auch für Akteure und Akteurinnen aus den Bereichen Politik, Sport, Medien und Wissenschaft wahr.



Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Träger: Alternatives Jugendzentrum e.V. Dessau, Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V., Miteinander e.V.

Die Mobilen Beratungsteams wenden sich gegen Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung. Durch spezialisierte Gemeinwesenberatung setzen sie auf den nachhaltigen Aufbau bzw. die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen, die das Demokratiebewusstsein fördern und zur stärkeren Partizipation anregen.

Die Mobilen Beratungsteams in Sachsen Anhalt unterstützen und beraten prozesshaft öffentliche Verwaltungen, zivilgesellschaftliche Institutionen wie Vereine, Verbände, Initiativen und Bündnisse, die Wirtschaft, Medien, Kirchen, Kommunalpolitik, Jugend- und Bildungseinrichtungen und andere Beteiligte bei ihren Bemühungen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus. Dabei knüpfen die Beratungsangebote an die Alltagserfahrungen und Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten vor Ort an und ermöglichen es so, gezielte und nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

Die Arbeit der Mobilen und Regionalen Beratungsteams verfolgt das Prinzip der SELBSTBEFÄHIGUNG. Gemäß der anerkannten Qualitätsstandards findet Mobile Beratung aufsuchend vor Ort statt, ist vertraulich, ohne parteipolitische und konfessionelle Bindung angelegt und als Teamarbeit konzipiert.


Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt

... in Anhalt | Träger: Alternatives Jugendzentrum e.V. Dessau


zuständig für Dessau-Roßlau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld und Landkreis Wittenberg

EIN GESICHT VOR ORT
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Mobiles Beratungsteams gegen Rechtextremismus in Anhalt unterstützten prozesshaft  Verwaltungen, Behörden, zivilgesellschaftliche Initiativen, Vereine, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen bei ihren Bemühungen, rechtsextreme Vorfälle zu verarbeiten und erfolgreich einzudämmen. Dabei setzten wir vor allem auf den Aufbau langfristig wirkender und lokal verankerter zivilgesellschaftlicher Strukturen, die zur stärkeren Partizipation im demokratischen Gemeinwesen anregen. 

BERATEN OHNE RATSCHLAG

Unser Beratungsansatz ist dabei stark den Ansätzen des EMPOWERMENT verpflichtet. Diese Strategie der SELBSTBEFÄHIGUNG orientiert sich stark an den tatsächlichen Wünschen und Ressourcen der Beratungsnehmer und Beratungsnehmerinnen und ermöglicht so nachhaltige Veränderungsprozesse. Mobile Beratung findet auf Wunsch aufsuchend und anonym statt, ist kostenlos und als Teamarbeit konzipiert.



Regionale Beratungsteams (RBT Nord, Mitte und RBT Süd)

Träger: Miteinander e.V.


RBT Nord: Landkreis Börde, Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal
RBT Mitte: Stadt Magdeburg und Landkreis Jerichower Land
RBT Süd: Landkreis Harz, Burgenlandkreis, Stadt Halle/Saale und Salzlandkreis

AUFGABENBEREICH
Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Landkreisen, Schulen, Initiativen, Vereinen sowie Einzelpersonen werden mit Informationen und kompetenter Beratung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien, sowie bei der Bildung von Aktionsnetzwerken zur Bekämpfung des Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus unterstützt.

Anlassorientiert sucht das regionale Beratungsteam gemeinsam mit den örtlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern nach Handlungsmöglichkeiten. Dies geschieht auf der Grundlage einer zuvor erstellten regionalen Untersuchung (Problem-, Situations- und Resourcenanalyse).

BERATUNG UND Aktionsplan
Die aufsuchende und begleitende Beratung der RBTs sowie die Umsetzung gemeinsam entwickelter Handlungsstrategien durch die lokalen Akteurinnen und Akteure orientiert sich bereits im Prozess an demokratischen und partizipativen Prinzipien und Methoden.


Regionales Beratungsteam Süd-West

Träger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.


zuständig für Saalekreis und Landkreis Mansfeld-Südharz

Rechtsextremismus entgegenwirken
Der Arbeitsschwerpunkt des Regionalen Beratungsteams Süd-West (RBT Süd-West) liegt in der Beratung und Stärkung von Zivilgesellschaft bei rechtsextremen Problemlagen. Dabei gehen wir von der Prämisse aus, dass nur eine starke Zivilgesellschaft die Ausbreitung rechtsextremen und undemokratischen Gedankenguts verhindern kann.

Unsere regionale Zuständigkeit liegt im Saalekreis und im Landkreis Mansfeld-Südharz.

Das RBT Süd-West bietet eine mobile Beratung im Themenfeld Rechtsextremismus und Demokratieentwicklung, die bei konkreten Anlässen und auf Anfrage bei Ihnen vor Ort stattfindet. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Strategien und Konzepte zum Umgang mit demokratiefeindlichen Tendenzen, um menschenverachtenden Ideologien den Nährboden zu entziehen und Beteiligung und demokratische Werte in Ihrer Region zu stärken.

Zivilgesellschaftliches Strukturen stärken
Wir bieten konkret Unterstützung bei der Stärkung zivilgesellschaftlicher Engagements.  Vom Aufbau von lokalen (Bürger-) Bündnissen über die Gewinnung neuer Mitstreiter bis hin zur Planung von konkreten Aktionen bieten wir Ihnen Beratung an. Denn letztlich hängt Demokratieentwicklung entscheidend davon ab, dass persönliche Erfahrungen mit Teilhabe, Partizipation, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit gemacht werden können.


Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt (MOB Nord, Mitte und Süd)

Träger: Miteinander e.V.


MOB Nord: Landkreis Börde, Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal
MOB Mitte: Stadt Magdeburg und Landkreis Jerichower Land
MOB Süd: Landkreis Harz, Burgenlandkreis, Stadt Halle/Saale und Salzlandkreis

UNTERSTÜTZEN
Wir unterstützen Betroffene nach einem rassistischen, rechten oder antisemitischen Angriff. Wir sind unabhängig und
parteilich: wir unterstützen diejenigen, die rechte Gewalt erlebt haben bei der Bewältigung der Angriffsfolgen sowie bei der Wahrnehmung und Stärkung ihrer Rechte.

BERATEN
Wir beraten kostenlos vor Ort und auf Wunsch anonym: Betroffene rechter Gewalt, deren soziales Umfeld sowie Zeuginnen und Zeugen. Wir begleiten Betroffene u.a. zu Behörden, zu Ärztinnen und Ärzten sowie zu Gerichtsverfahren. Wir organisieren Dolmetscherinnen und Dolmetscher, geben rechtliche Hinweise und unterstützen bei der Suche nach Anwältinnen und Anwälten oder Therapeutinnen und Therapeuten.

INTERVENIEREN

Wir intervenieren, wenn sich Betroffene rechter Gewalt alleine gelassen fühlen. Öffentliche Solidarisierung mit den Betroffenen setzt den Tätern Grenzen. Deshalb dokumentieren wir das Ausmaß rechter Gewalt. Deshalb unterstützen wir lokale Initiativen, die sich auf die Seite der Betroffenen stellen und vor Ort aktiv sind.


Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten ...

... Region Anhalt/Bitterfeld/Wittenberg | Träger: Multikulturelles Zentrum Dessau e.V.


zuständig für Dessau-Roßlau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Landkreis Wittenberg und Teile des Landkreises Jerichower Land

PROBLEMATIK

Aus einer rechten Motivation kommt es immer wieder zu körperlichen Übergriffen. Diese treffen besonders Menschen, denen im Alltag gleiche Rechte abgesprochen werden: z.B. Menschen ausländischer Herkunft und alternative Jugendliche, aber auch Obdachlose, Behinderte und Homosexuelle. Viele leiden nicht nur unter dem Schaden, der ihnen zugefügt worden ist, sondern werden auch von Sorgen und Ängsten geplagt.

HILFESTELLUNG
Die Opferberatung hilft den Betroffenen, die Folgen eines Übergriffs zu überwinden und entwickeln mit ihnen gemeinsam neue Perspektiven. Bei Bedarf organisieren wir z.B. DolmetscherInnen, geben rechtliche Hinweise, begleiten zu Gerichtsverfahren oder unterstützen
bei der Opferentschädigung. Wir sind unabhängig, beraten auf Wunsch anonym und kostenlos vor Ort.


Die Lokalen Aktionspläne für Demokratie und Toleranz (LAP)

Lokale Aktionspläne sind konkrete, vor Ort ausgearbeitete und umgesetzte Konzepte, die Vielfalt, Toleranz und Demokratie vor allem unter den jugendlichen Einwohnerinnen und Einwohnern stärken sollen. Hier arbeiten die Kommune und die lokalen Akteurinnen und Akteure der Zivilgesellschaft - von den Kirchen über Vereine und Verbände bis hin zu engagierten Bürgerinnen, Bürgern und Jugendlichen - eng zusammen. Sie entwickeln gemeinsam eine Strategie gegen rechtsextreme, fremdenfeindliche und antisemitische Tendenzen vor Ort und setzen sie dann zusammen im Lokalen Begleitausschuss in Aktionen und Projekte um. In Sachsen-Anhalt werden 16 lokale Aktionspläne durch das „Toleranz-fördern - Kompetenz stärken“ Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Informationen zu den einzelnen lokalen Aktionsplänen in Sachsen-Anhalt erhalten Sie bei der Landeskoordinierungsstelle:

Landeskoordinierungsstelle - Ministerium für Arbeit                 -
und Soziales Sachsen-Anhalt, Bereich Integration und Rechtsextremismus:     
Hildegard Rode, Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg,         
Telefon: 0391 - 567-4653, Telefax: 0391 - 567-4688,               
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de



Das Xenos-Programm

Das Bundesprogramm XENOS integriert Aktivitäten gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in arbeitsmarktbezogene Maßnahmen an der Schnittstelle zwischen (Berufs-)Schule, Ausbildung und Arbeitswelt. Abgeleitet vom altgriechischen xénos - der Fremde, der Gastfreund - steht der Name des Programms für Toleranz, Weltoffenheit und zivilgesellschaftliches Engagement.

XENOS ist Teil des Nationalen Integrationsplans der Bundesregierung und wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Informationen zu den einzelnen XENOS-Projekten in Sachsen-Anhalt erhalten Sie bei der Landeskoordinierungsstelle:

Landeskoordinierungsstelle - Ministerium für Arbeit                 -
und Soziales Sachsen-Anhalt, Bereich Integration und Rechtsextremismus:     
Hildegard Rode, Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg,         
Telefon: 0391 - 567-4653, Telefax: 0391 - 567-4688,               
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de



Zusammenhalt durch Teilhabe

Mit dem Programm "Zusammenhalt durch Teilhabe" fördert das Bundesministerium des Innern (BMI) Projekte für demokratische Teilhabe und gegen Extremismus in Ostdeutschland. Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt sollen dort gefördert werden, wo sie entstehen: an der Basis. Die Förderung erfolgt auf der Grundlage von drei Schwerpunkten.

Förderschwerpunkt 1:
Stärkung demokratischer Praxis in Vereinen, Verbänden und Kommunen;

Förderschwerpunkt 2:
Förderung von Bürgerbündnissen für demokratische Teilhabe;

Förderschwerpunkt 3:
Modellvorhaben zur Stärkung von Teilhabe und Engagement.

Informationen zu diesen Projekten erhalten Sie bei der Landeszentrale für politische Bildung:

Landeszentrale für politische Bildung
Geschäftsstelle Netzwerk für Demokratie und Toleranz in Sachsen-Anhalt
Cornelia Habisch, Geschäftsführerin Netzwerk
Schleinufer 12
39104 Magdeburg
Tel.: 03 91 - 5 67 - 64 59
Fax: 03 91 - 5 67 - 64 64
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. '; document.write( '' ); document.write( addy_text72998 ); document.write( '<\/a>' ); //--> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
www.lpb.sachsen-anhalt.de



Die Modellprojekte

Modellprojekte entwickeln und erproben neue Ideen und Methoden in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Demokratisches Bewusstsein soll gestärkt und vielfältiges gesellschaftliches Zusammenleben gefördert werden. In vier Themenclustern können Projekte gefördert werden, um diese neuen Ideen und Methoden zu entwickeln und in der Praxis auszuprobieren.

Die Themencluster sind:
Auseinandersetzung mit historischem und aktuellem Antisemitismus
Auseinandersetzung mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen
Zusammenleben in der Integrationsgesellschaft
Umgang mit Vielfalt und Differenz im Elementar- und Primarbereich (Kindergarten und Schule)

Informationen zu den aktuell fünf geförderten Modellprojekten im Land Sachsen-Anhalt erhalten Sie bei der Landeskoordinierungsstelle:

Landeskoordinierungsstelle - Ministerium für Arbeit                 -
und Soziales Sachsen-Anhalt, Bereich Integration und Rechtsextremismus:     
Hildegard Rode, Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg,         
Telefon: 0391 - 567-4653, Telefax: 0391 - 567-4688,               
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de


Adressen und Kontakte des Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus

Landeskoordinierungsstelle - Ministerium für Arbeit
und Soziales Sachsen-Anhalt, Bereich Integration und Rechtsextremismus:  
   
Hildegard Rode, Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg,         
Telefon: 0391 - 567-4653, Telefax: 0391 - 567-4688,               
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de

Arbeitsstelle Rechtsextremismus Halle:
Miteinander e.V., Platanenstrasse 09, 06114 Halle,
Telefon: 0345 - 226 64 56, Telefax: 0345 - 226 71 01,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.miteinander-ev.de

Arbeitsstelle Rechtsextremismus Magdeburg:
Miteinander e.V.,
Erich-Weinert-Straße 30, 39104 Magdeburg
Telefon: 0391 - 620 77-59, Telefax: 0391 - 620 77-40,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.miteinander-ev.de

Region Sachsen-Anhalt Nord

Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt Nord:

Miteinander e.V., Chüdenstrasse 4, 29410 Salzwedel,
Telefon: 03901 - 305 99 62, Telefax: 03901 - 30 64 32,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.miteinander-ev.de

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt Nord:
Chüdenstraße 4, 29410 Salzwedel,
Telefon: 03901 - 30 64 31, Telefax: 03901 - 30 64 32,
Mobil: 0170 - 290 41 12 oder 0175 - 663 87 10,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.mobile-opferberatung.de

Region Sachsen-Anhalt Mitte

Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt Mitte:
Miteinander e.V.,
Erich-Weinert-Straße 30, 39104 Magdeburg
Telefon: 0391 - 620 77-54, Telefax: 0391 - 620 77-40,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.miteinander-ev.de

Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt Mitte: 
Miteinander e.V.,
Erich-Weinert-Straße 30, 39104 Magdeburg
Telefon: 0391 - 544 67 10, Telefax: 0391 - 544 67 11,
Mobil: 0170 - 294 83 52 oder 0170 - 292 53 61,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.mobile-opferberatung.de

Region Sachsen-Anhalt Süd / Süd-West

Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt Süd:
Miteinander e.V., Platanenstraße 9, 06114 Halle/Saale,
Telefon: 0345 - 523 72 14,Telefax: 0345 - 226 71 01,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.miteinander-ev.de

Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt Süd-West:
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., Leipziger Straße 37, 06108 Halle,
Telefon: 0345 – 694 92 18 0,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.freiwilligen-agentur.de

Region Sachsen-Anhalt Ost

Beratungsstelle für Opfer rechter Straf- und Gewalttaten
Region Anhalt/Bitterfeld/Wittenberg:

Multikulturelles Zentrum Dessau-Roßlau, Parkstraße 07,
06847 Dessau-Roßlau,
Telefon/-fax: 0340 - 661 23 95
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. '; document.write( '' ); document.write( addy_text55324 ); document.write( '<\/a>' ); //--> Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet:
www.opferberatung-dessau.de

Projekt gegenPart - Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt:
Alternatives Jugendzentrum e. V., Schlachthofstr. 25, 06844 Dessau-Roßlau
Telefon/-fax: 0340 - 26 60 21 3
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.
Internet: www.projektgegenpart.org


DOWNLOAD Broschüre (PDF): Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt

 

 


 

 

Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt