|
24. Februar 2014 / Dessau-Roßlau Gleich zwei geplante Aufmärsche von Neonazis werfen in der Doppelstadt an Elbe und Mulde ihre braunen Schatten voraus. In diesem Zusammenhang haben Rechtsextremisten zunächst am 24. Februar 2014 gegen 20.45 Uhr in einer offensichtlichen Provokationsabsicht am Schaufenster des Büros der Partei DIE LINKE in der Dessauer Karlstraße Aufkleber angebracht, obwohl zu diesem Zeitpunkt im Gebäude der Parteivorstand tagte. Die rechtsextremen Propagandaträger weisen dabei auf den sogenannten „Trauermarsch“ der extrem rechten Szene hin (mehr dazu hier…) am 08. März 2014 hin. Nach Angaben des Dessauer Landtagsabgeordneten Frank Hoffmann (DIE LINKE) waren an der rechten Klebeaktion bis zu 6 schwarzgekleidete Männer beteiligt. Die sofort verständigte Polizei konnte im Umfeld des Parteibüros jedoch keine Täter feststellen. Inzwischen hat Hoffmann Strafanzeige erstattet, der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen einer rechtsextrem motivierten Ordnungswidrigkeit. |
NEWS
Interaktive Karte zur europäischen Dimension der extremen Rechten www.projekt-entgrenzt.de |
DIE NAZIS, DIE MEINUNGSFREIHEIT UND DER PROTEST Netzwerk GELEBTE DEMOKRATIE lädt zu DEBATTE am 14. Dezember 2015 ins Mehrgenerationenhaus Dessau ein |
„Frau trifft…Engagement und Courage gegen Rechtsextremismus“ Ausstellungseröffnung am 18. November im Frauenzentrum Wolfen |
15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen Handreichung des Projekt ju:an der Amadeu-Antonio-Stiftung |
„Antisemitismus in der DDR und die Folgen“ Konferenz vom 26. bis 27. November 2015 in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur |
Flüchtlinge in Anhalt – Fragen und Antworten Faltblatt der evangelischen Landeskirche Anhalt |
HATE SPEECH – zum Umgang mit Menschenverachtenden Postings im Web 2.0 Workshop am 20. November 2015 in der Volkshochschule Dessau |
Rassismus - Antisemitismus - Jugendkultur Handreichung von Argumente und Kultur gegen Rechts e.V. |
Einladung zur Veranstaltung „Lieder gegen das Vergessen“ Erinnerung an den Novemberpogrom von 1938 und Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Dessau-Roßlau |
Projekt GegenPart – Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus in Anhalt




