Alternative Jugendliche stellten im Umfeld des Vereinshauses "Ölmühle" wiederholt Hakenkreuze, die den Straftatbestand der Verwendung von Symbolen verfassungsfeindlicher Organisationen (Paragraph 86a STGB) erfüllen, fest. Erst einige Tage zuvor hatten sie diese unkenntlich gemacht. Darüber hinaus konnte an einer Mauer in der Nähe des Bahnhofes ein sogenanntes Keltenkreuz (auch Heidenkreuz), eine Applikation die in der rechten Szene für ein "gemeinsames kulturelles Erbe der nordischen weißen Rasse" steht, gemeldet werden. Den Verwitterungsspuren nach zu urteilen, befindet sich die Neonazisymbolik dort schon seit geraumer Zeit. In den letzten Wochen kam es in der Stadt immer wieder zu rechtsextremen Schmierereien an öffentlichen Gebäuden (mehr dazu hier...).
Hakenkreuze im Umfeld der "Ölmühle"
News
projektgegenpart ist umgezogen
3. Workshop für Bürgerbündnisse und lokale Akteure: "Vor Ort aktiv gegen Rechtsextremismus – gemeinsam oder einsam?"
Amtsgericht Burg: Rechte Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Neues von der Kampagne "Kein Bock auf Nazis"
Verlegung der ersten Stolpersteine am 19. Mai 2008 in Dessau-Roßlau