Der zuständigen Wahlausschuss der zukünftigen Doppelstadt Dessau-Roßlau hat am 01. März 2007 in einer öffentlichen Sitzung unter Anwesenheit des Dessauer Rechtsanwaltes und DVU-Landesvorsitzenden Ingmar Knop (mehr dazu hier...) entscheiden, die rechtsextreme Deutsche Volksunion zu den Stadtratswahlen am 22. April 2007 zu zulassen. Die rechte Partei erfüllte die formalen Voraussetzungen für eine Beteiligung an der Kommunalwahl. Insgesamt 6 DVU-Kandidaten werden sich demnach zur Wahl stellen.
Außerdem wurde bekannt, dass die NPD in den neu zu konstituierenden Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Salzland die Voraussetzungen für eine Wahlzulassung erfüllt (mehr dazu hier...).
Das Netzwerk Zivilgesellschaft Anhalt, ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Bündnisses aus Köthen, Dessau und Zerbst unter der Schirmherrschaft Sachsen-Anhalts Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe, wird in den nächsten Tagen mit dem Wahlaufruf „Keine Stimme der NPD und anderen rechtsextremen Parteien“ an die Öffentlichkeit treten (mehr dazu hier...). Den Aufruf haben bereits zahlreiche Persönlichkeiten der Region unterzeichnet.
Quelle: eigener Bericht
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