Die rechtsextremistische Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) veranstaltete auf dem Marktplatz einen Informationsstand im Kontext der vorgezogenen Bundestagswahlen. Der Stand wurde von 3-5 Rechtsextremisten permanent betreut und wurde während der gesamten Dauer von BürgerInnen und PassantInnen kaum frequentiert. Der stadtbekannte Neonazi Sebastian L. , der einer neonazistischen Kameradschaft in der Region zugerechnet werden kann, hatte dabei offensichtlich eine Orderfunktion inne. Es wurde unter anderem die Wahlkampfzeitung der NPD mit dem Titel "Es reicht!" verteilt. In dem Blatt wird mittels sozialpopulistischer Phrasen und rassistischer Parolen gegen eine vermeintliche `Überfremdung" gehetzt und das strategische Wahlkampfbündnis mit der rechtsextremistischen Deutschen Volksunion bejubelt.
Quelle: eigener Bericht
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