Im Dessauer Stadtteil Nord und der Stadt Zerbst werden von Antifaschisten mehrere neonazistische Aufkleber im inhaltlichen Kontext der so genannten „Anti-Antifa“ festgestellt. Auf den rechten Propagandaträgern steht u. A. zu lesen: „Rote Banden zerschlagen – Kommt zur Anti-Antifa“. Als Herausgeber firmiert ein „Nationales und Soziales Aktionsbündnis Mitteldeutschland“ mit Sitz in Wolgast (Mecklenburg Vorpommern). Die Anti-Antifa ist ein im Verborgenen arbeitender Teilbereich innerhalb der Neonaziszene, der Daten und Bildmaterial von vermeintlichen politischen GegnerInnen sammelt (GewerkschafterInnen, PolitikerInnen, AntifavertreterInnen etc.) und zum Teil in szeneinternen Publikationen veröffentlicht.
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projektgegenpart ist umgezogen
3. Workshop für Bürgerbündnisse und lokale Akteure: "Vor Ort aktiv gegen Rechtsextremismus – gemeinsam oder einsam?"
Amtsgericht Burg: Rechte Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Neues von der Kampagne "Kein Bock auf Nazis"
Verlegung der ersten Stolpersteine am 19. Mai 2008 in Dessau-Roßlau