Die Forschungsgruppe Zyklon B Dessau hat einen Ehrenpreis im Rahmen des Wettbewerbes „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ gewonnen. Die Anerkennung wurde vom bundesweiten „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ in Berlin ausgesprochen. Der mittlerweile zum fünften Mal ausgelobte Wettbewerb würdigt Projekte, „die Schule machen“, wie es das Bündnis in einer Pressemitteilung erklärte. .....
Die Entwicklungen in der Region Anhalt (Landkreise Köthen, Bitterfeld, Anhalt-Zerbst und Stadt Dessau) sind dramatisch. So haben die rechtsextrem motivierten Gewalttaten bereits im Monat Juni das Niveau des gesamten Jahres 2005 erreicht. Die Stadt und der Landkreis Köthen halten dabei den traurigen Rekord in ganz Sachsen-Anhalt. Auch bei den erfassten Chronikmeldungen setzt sich .....
Mit einem erholsamen Kurzurlaub hatte die Fahrt des Alternativen Jugendzentrums nichts gemein. Das wussten die 17 Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt, unter ihnen drei freie Mitarbeiter von Gedenkstätten und zwei angehende LehrerInnen, bereits im Vorfeld und hatten sich ganz bewusst dafür entschieden. Mit Lublin/Majdanek, Sobibor und Auschwitz-Birkenau führte die Bildungsreise gleich .....
Für den 01. September ruft das „Dessauer Bündnis zum Antikriegstag“ zu einer Kundgebung zur Friedensglocke im Zentrum der Stadt auf.
Der undifferenzierte Aufruf ist nicht nur gespickt mit offensichtlichen Lügen, Halbwahrheiten und propagandistischen Auslassungen, sondern bedient zu dem antiisraelische und antisemitische Klischees. So heißt es wahrheitswidrig .....
Eine Holzskulptur die seit einigen Monaten vor dem Multikulturellen Zentrum Dessau an die Ermordung Alberto Adrianos durch neonazistische Schläger im Juni 2000 erinnert, wurde in den letzten Tagen insgesamt drei mal geschändet.
Bereits am 25.Juli 2006 stellten Mitarbeiter des Vereins fest, dass der Beschriftungstext, der unter einer Glasplatte an der Plastik .....
Am 08. Juli 2006 gegen 23.45 Uhr haben Neonazis einen Jugendlichen (22) auf dem Bahnhof in Bergwitz attackiert. Der Geschädigte, der allein auf seinen Zug wartete, wurde von fünf Neonazis unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Als er schon am Boden lag, traten die Rechtsextremisten auf ihn ein. Außerdem wurden ihm eine Digitalkamera, ein Basecap und eine Sonnenbrille geraubt. Die Täter lösten .....
Das renommierte bundesweite Bündnis für Demokratie und Toleranz lobt in jedem Jahr einen gleichnamigen Wettbewerb aus, der dass Engagement zivilgesellschaftlicher Initiativen würdigt. Am 18. September 2006 werden in einem feierlichen Festakt im Dessauer Rathaus die fünf Preisträger aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet, die die Jury für die 2005er Auflage ausgewählt hat. Flüchtlingsinitiative Dessau für ihr Projekt „african kick - das etwas andere Fußballturnier“ im bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet
Die Flüchtlingsinitiative Dessau hat im vergangenen Jahr erstmals zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern das Projekt „african kick – das etwas andere Fußballturnier“ auf die Beine gestellt. Für dieses integrative Engagement wird die Initiative von und für Flüchtlinge vom bundesweiten „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ im Rahmen des gleichnamigen Wettbewerbes ausgezeichnet. (Preisgeld 2000 €)
Angesichts vieler Erfahrungen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entstand in der Flüchtlingsinitiative Dessau im Frühjahr 2005 die Idee zu einem interkulturellen Fussballturnier. Anders als bei ähnlichen Veranstaltungen, wo oftmals zu einem bestehenden Turnier nur pro forma eine Flüchtlingsmannschaft eingeladen wird, wollten in Dessau die Flüchtlinge diejenigen sein, die das Turnier sowie das Begleitprogramm organisierten. Schnell fand die Flüchtlingsinitiative in der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus Dessau, dem Integrationstisch der Stadt Dessau, einer Streetworkerin des Jugendamtes, dem Landessportbund sowie der Opferberatungsstelle tatkräftige Mitstreiter für die Organisation des Turnieres „african kick“. Nach großen Bemühungen in der Vorbereitung und der Werbung für diese Veranstaltung meldeten sich für den 2. Juli 2005 11 Mannschaften mit über 100 sportlich Aktiven an. Etwa 200 Zuschauer erschienen, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Bei einer Party zum Abschluss des Turniers feierten sportlich Aktive und Zuschauer aus unterschiedlichen Nationen. Insgesamt war das Turnier ein erfolgreicher Schritt, um das Ziel der Flüchtlingsinitiative zu erreichen: Mittels öffentlichen Veranstaltungen eine gleichberechtigte und basisnahe Interaktion zwischen Einheimischen und Migranten in Dessau zu etablieren (mehr dazu hier...).
Im Juli dieses Jahres ging nun bereits die zweite Auflage des Turniers über die Bühne. Das die politisch Verantwortlichen in Sachsen-Anhalt dem Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz einen hohen Stellenwert einräumen, bewies nicht zu letzt die Schirmherrschaft des Innenministers Holger Hövelmann (mehr dazu hier). Alle Beteiligten waren sich schnell einig: auch im kommenden Jahr gibt es einen african kick in Dessau.
Kontakt Deutsch-Afrikanische Initiative e. V. c/o K.I.E.Z. e. V. Johanna Bartl/Mouctar Bah B.-Brecht-Str. 29/29a 06844 Dessau Tel.: 0340/ 21 20 32
„Initiativ Verein für Integration & Zusammenleben e.V. - IVIZ Merseburg“ erhält Preis für modellhafte Arbeit mit MigrantInnen und Flüchtlingen
Seit über zwei Jahren setzt sich der „Verein für Integration & Zusammenleben e.V. - IVIZ Merseburg“ mit innovativen Ansätzen für die Verständigung und gleichberechtigte Interaktion zwischen Migranten und der deutschen Mehrheitsbevölkerung ein. Für dieses beispielhafte Engagement wird er im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbes „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet. (Preis 1000 €)
Aus einer Art Selbsthilfegruppe heraus, in der sich Spätaussiedler, Kontingentflüchtlinge und jüdische Migranten zusammengefunden hatten, bildete sich 2004 der IVIZ. Ziel der Vereinsarbeit ist die gesellschaftliche Eingliederung von Zu- und Einwanderern, Spätaussiedlern und im besonderen deren Kinder. Durch die Organisation von diversen Veranstaltungen wie Kinderfeste und Vorträge will der Verein das „Interesse an der deutschen Sprache und den Willen zur Integration“ fördern. Darüber hinaus engagieren sich die Mitarbeiter des Vereins auf zahlreichen anderen Veranstaltungen, um ihre Ziele bekannt zu machen. So wird mal eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportbund organisiert, dann ein Diskussionsabend zum Thema „Soziale Politik in Deutschland“; mit anderen Organisationen wurde eine große Weihnachtsfeier mit Vertretern der lokalen Verbände veranstaltet etc. Zu den Vereinsaktivitäten gehören auch Nachhilfekurse in Deutsch, Russisch und Englisch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Darüber hinaus hat der Verein als zweiten Schwerpunkt eine Fernsehsendung speziell für Spätaussiedler entwickelt; inzwischen wurden mehrere Beiträge im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt ausgestrahlt. Die Sendung „soll eine Art Kommunikationsplattform darstellen und damit den Integrationsprozess fördern.“
Kontakt Initiativ – Verein für Integration & Zusammanleben e. V. Sixtistr. 01 06217 Merseburg Tel.: 03461/ 34 16 49 l.tanja@o2online.de
„Miteinander e.V. – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt“ erhält Preis für Begegnungsprojekt „Großer Grenzverkehr 2005 - friendship Beyond Borders“
Das bundesweite „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ zeichnet den Verein Miteinader e. V. für eine richtungsweisende Projektidee aus. (Preis 1000 €)
Seit 2003 veranstaltet „Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.“ jeden Sommer das interkulturelle Jugendbegegnungsprojekt Großer Grenzverkehr - Friendship beyond Borders in Sachsen Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei leben junge Leute/Studenten aus den USA, Großbritannien und anderen englischsprachigen Ländern in ländlichen Gemeinden in der Nähe der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Während dieser Zeit führen sie zusammen mit ost- und westdeutschen Kindern und Jugendlichen verschiedene Freizeitprojekte durch. Das Spektrum reicht von erlebnisorientierten Aktivitäten über die Verschönerung des betreffenden Ortes bis zum gemeinsamen Besuch von Gedenkstätten. Ziel ist, den Kindern und Jugendlichen andere Kulturen näher zu bringen und so Vorurteile abzubauen sowie den interkulturellen Austausch zu fördern. Gleichzeitig sollen durch die Begegnung ost- und westdeutscher Kinder und Jugendlicher innerdeutsche Vorurteile abgebaut werden. Die teilweise immer noch bestehende Mauer in den Köpfen kann so ein Stück weit abgetragen werden. Das Besondere an diesem Projekt ist die Verbindung verschiedener Akteure. Kinder und Jugendliche aus alten und neuen Bundesländern, internationale Studenten, lokale Gemeinden und nicht zuletzt „normale“ Bürger. Das Projekt leistet damit einen sinnvollen Beitrag zur Prävention gegen Vorurteile und Gewalt. Daneben ist besonders hervorzuheben die große Zahl an beteiligten Kindern und Jugendlichen. Ebenfalls bemerkenswert ist der hohe Grad an Initiative, den die internationalen Studenten zeigen. Der Verein Miteinader ist einer der wichtigsten Akteure in Sachsen-Anhalt wenn es darum geht, bürgerliches Engagement für eine offene und tolerante Gesellschaft nachhaltig zu unterstützen und zu professionalisieren. Dafür stehen Dutzende Projekte, Workshops und Fortbildungsveranstaltungen im ganzen Land exemplarisch.
Kontakt Miteinander e. V. Geschäftsführer Roman Ronneberg Herderstr. 13 06114 Halle Tel.: 0345/ 68 24 80 0 Fax: 0345/ 68 58 98 34 Forschungsgruppe Zyklon B Dessau für die Aufarbeitung der Lokalgeschichte ausgezeichnet
Die Forschungsgruppe Zyklon B Dessau erhält für ihr jahrelanges Bemühen um einen „Informations- und Mahnpunkt“ einen Preis im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbes „Aktiv für Demokratie und Toleranz“. (Ehrenpreis)
Die „Forschungsgruppe Zyklon B Dessau“ hat es in langjähriger Arbeit erreicht, dass die Stadt Dessau einen öffentlich sichtbaren „Informations- und Mahnpunkt Zyklon B“ errichtet hat (mehr dazu hier...). Die ehrenamtlich arbeitende Forschungsgruppe hat sich Ende 1996 gegründet. Anlass ihres Projektes war es, dass eine Dessauer Firma, die Dessauer Zuckerraffinerie GmbH (im Auftrag der Degesch), das Giftgas Zyklon B produziert hat, mit dem in den Konzentrationslagern Auschwitz, Majdanek, Sachsenhausen, Ravensbrück, Stutthof, Nordhausen und Neuengamme Millionen Menschen ermordet wurden. Die Forschungsgruppe verfolgte die beiden Ziele, a) die regionalen Aspekte der Produktion und des Transports des Giftgases zu untersuchen und b) einen öffentlichen Informations- und Mahnpunkt anzuregen. Nicht ohne Widerstände, gelang dies der Projektgruppe, so dass schließlich der Stadtrat Dessau im April 2004 die Finanzierung zur Errichtung eines öffentlichen Mahn- und Informationspunktes beschloss. Dieser wurde am 27. Januar 2005, dem 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz auf der Brauereibrücke in Dessau der Öffentlichkeit übergeben. Im Brückengeländer sind drehbar gelagerte Zylinder installiert, auf denen Gravuren über den ehemaligen Produktionsort informieren. Nachts reflektieren Katzenaugen das Licht vorbeifahrender Autos, wodurch der Anschein von Lichterketten erweckt wird. Auch von einer antisemitisch motivierten Schändung der Gedenkstätte am 6. November 2005 ließ sich die Gruppe nicht entmutigen (mehr dazu hier...). Bestandteil des Mahnmals ist die Homepage www.zyklon-b.info. Die Stadt Dessau weist auf ihrer offiziellen Homepage auf diesen Mahn- und Informationspunkt hin, über den im übrigen auch in verschiedenen Sendungen des Mitteldeutschen Rundfunks und auch in Spiegel TV berichtet wurde.
Jugendinitiative Polkau für vielfältige und demokratische Jugendarbeit ausgezeichnet
Die Jugendinitiative Polkau wird vom bundesweiten „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ für ihr Projekt „Jugendzentrum Die Schmiede“ mit einem Preis bedacht.
Im 650 Einwohner zählenden Polkau (Kreis Stendal) bemühte sich 1993 die örtliche Jugendinitiative um einen selbstverwalteten Jugendclub. Mit Hilfe der Dorfbewohner wurde das brachliegende Gelände der ehemaligen Schmiede gepachtet. Ohne öffentliche Förderung, jedoch unter tatkräftiger Mithilfe von anderen freien Trägern der Jugendhilfe und Jugendgruppen aus Australien, Ghana, Irak, Israel, Polen, Tschechien, USA, um nur einige zu nennen, wurde das Gelände nutzbar gemacht und ein selbstgebauter, selbstbestimmter Jugend- und Kulturtreffpunkt entstand. Seit nunmehr 13 Jahren findet in der Schmiede eine kontinuierliche Jugendarbeit sowie ein internationaler und nationaler Jugendaustausch statt. Ein breites regionales und überregionales Netzwerk hat sich so im Laufe der Jahre entwickelt. Regelmäßig werden Jugendgruppen aus anderen Orten Deutschlands und dem nahen und fernen Ausland als Gäste begrüßt, gemeinsame Projektwochen und Veranstaltungen durchgeführt. Schwerpunkte des ehrenamtlichen Angebots in der Schmiede sind neben dem Begegnungsaspekt vor allem Musik- und Konzertveranstaltungen, Workshops für Film- und Videoarbeiten, Kinoveranstaltungen und Autorenlesungen, Seminare für Multiplikatoren in der Jugendarbeit, Auseinandersetzung mit dem Thema „Krieg und Militär“ in der Aktion „Für eine waffenfreie Welt“ sowie Umwelt-Projekttage für Schulklassen, da auf dem 3.000 qm großen Areal auch Schweine, Hühner, Gänse und Enten freilaufend und artgerecht gehalten werden. Neben den vielfältigen regelmäßigen Angeboten der Schmiede sind besonders ihre Ferienworkshops hervorzuheben, zu denen immer wieder Kinder- und Jugendliche aus der Region gemeinsam mit Gleichaltrigen aus anderen Regionen zusammenkommen und themenspezifisch zusammenarbeiten und leben. Im Jahr 2005 standen diese Ferienwochen unter dem Motto „Kinderarbeit was ist das..., leben wie vor hunderten von Jahren.“ 9-16-Jährige verrichteten verschiedene handwerkliche Tätigkeiten und zogen anhand dieser Arbeiten Parallelen zur Lebenssituation von Kindern in anderen Ländern der Welt. Leider wird es keinem Vertreter der Initiative möglich sein, zur Preisverleihung am 18. September nach Dessau zu kommen. "Das tut der Würdigung des Engagements jedoch keinen Abbruch", betonte Dr. Reiner Schiller-Dickhut, der Sprecher des Bündnisses.
Programm Festakt
Datum: 18. September 2006 Zeit: 11:00 bis 12:30 Uhr Ort: Ratssaal im Rathaus zu Dessau Zerbster Strasse 4 06844 Dessau
Wer: Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt Musik: Erwin Schulhoff (1894 – 1942) – aus dem „Divertissement“ (1927) für Oboe, Klarinette und Fagott – Ausführende: Uwe Städter (Oboe), Erich Wagner (Klarinette) und Stefan Siebert (Fagott) - Mitglieder der Anhaltischen Philharmonie Dessau
11.00 Uhr Begrüßung durch einen Vertreter der Stadt Dessau
11.05Uhr Charleston
11.15 Uhr Grußwort Uta Leichsenring, Beirat Bündnis für Demokratie und Toleranz
Grußwort Dr. Rüdiger Fikentscher, MdL Vizepräsident Landtag von Sachsen-Anhalt
Grußwort Rüdiger Erben, Staatsekretär im Innenministerium von Sachsen-Anhalt
11.30 Uhr Romanzero
11.35 Uhr Preisübergabe an insgesamt 5 Projekte aus Sachsen-Anhalt plus Vorstellung durch die Projekte selbst
Projekt »african kick« - Deutsch-Afrikanische Initiative Projekt »Grenzen überwinden« - Miteinander Projekt IVIZ Merseburg Projekt Jugendzentrum „Die Schmiede“ Projekt „ Forschungsgruppe Zyklon B“ Dessau (Ehrenpreis)
12.10 Uhr Florida
12.15 Uhr Ende
12:30 Uhr Zusammensein mit afrikanisches Essen im soziokulturellen Zentrum K.I.E.Z. [Ausrichter: Deutsch-Afrikanische Initiative in Dessau e.V.]
Kontakt und weitere Informationen: Bündnis für Demokratie und Toleranz Herr Dr. Reiner Schiller-Dickhut Stresemannstraße 90 10963 Berlin Telefon: 030/23 63 408-11 E-Mail schiller-dickhut@bfdt.de www.buendnis-toleranz.de
Silvester, das freudige Fest an dem die Menschen erwartungsvoll feiern. Die Nacht vom 31. Dezember 2005 auf den 1. Januar 2006 endete für zwei vietnamesische Staatsbürger in Gräfenhainichen (Landkreis Wittenberg) mit Angst und Schrecken. Schon in den ersten Minuten des neuen Jahres exekutieren junge Rechtsextremisten ihren menschenverachtenden Wahn brutal auf der .....
“Eine Reise, die Mozart das Tor zu neuer Wärme, Liebe und Gelassenheit öffnet. Im Land schier unendlicher Weite und paradiesischer Natur durch-dringt der erdige und runde Klang der mächtigen Ngoma Trommeln die G-Moll-Symphonie. Traditioneller afrikanischer Gesang verbindet sich mit klassischen Harmonien. Pygmäenstämme intonieren Fragmente aus der „Königin der Nacht“ und bei Vollmond .....
Oury Jalloh war in den frühen Morgenstunden des 7. Januar 2005 auf die Wache des Dessauer Polizeireviers in der Wolfgangstrasse gebracht worden, weil er angeblich Frauen belästigt haben soll. Wenige Stunden später fand die Feuerwehr seinen Leichnam. Verkohlt und mit Händen und Füssen an eine Pritsche gekettet. Die Umstände seines Todes sind bis heute mit vollends aufgeklärt und ein Prozess gegen .....
Insgesamt 97 Angriffe mit einem rechten oder rassistischen Hintergrund haben die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt für das erste Halbjahr 2006 in Sachsen-Anhalt registriert. Damit ist die Anzahl der bekannt gewordenen Angriffe mit rechter und rassistischer Motivation im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um rund ein Viertel gestiegen - gegenüber den 77 Fällen .....
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projektgegenpart ist umgezogen
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