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Prozeß gegen Dessauer Hip Hop-Band „Dissau Crime“ am 04. Mai 2006 wegen Volksverhetzung vor dem hiesigen Amtsgericht

„Dissau Crime“ verbreitete in ihrer Veröffentlichung „Zyklon D – Frontalangriff“ antisemitische, rassistische und homophobe Inhalte 




Ein Mitglied der Dessauer Hip Hop-Band „Dissau Crime“ muss sich am 04. Mai 2006 vor dem Amtgericht Dessau (12.30 Uhr) wegen des Tatvorwurfes der Volksverhetzung (Paragraph 130 STGB) verantworten.

Dissau Crime veröffentlichte im Jahr 2003 (erschienen auf dem Label Dopest Vinyl) unter dem Titel „Zyklon D – Frontalangriff“ eine CD, deren Texte antisemitische, rassistische und homophobe Inhalte transportieren und zudem die nationalsozialistischen Verbrechen verharmlosen und glorifizieren. Gerade bei einer Crew aus Dessau, wo bekanntlich das Giftgas Zyklon B zur fließbandmäßigen Ermordung der europäischen Juden in den deutschen Vernichtungslagern produziert wurde, ist dies mit Sicherheit kein Zufall. Textpassagen wie „(...) Ich schieße mit der Flak, auf das ganze Judenpack(...)“ (Song „Gestapo aus dem Osten“) oder „(...) ich hab da noch was: Jedem das Seine! Denk an den Satz, auf dem Weg ins Gas, Gas meiner Stadt. Zyklon Dissau“ (Song „Die Jagd ist eröffnet“), stehen exemplarisch hier für.

Steffen Andersch, der Leiter des Projekts gegenPart, dazu: „Das wirklich gefährlich Neue an dem Fall Dissau Crime ist gerade, dass solche neonazistischen Botschaften in einer als nicht rechts geltenden Jugendsubkultur wie der Hip Hop-Szene, überhaupt entstehen können. Zum Glück sind Dissau Crime da bisher die absolute Ausnahme.“  
 
Eine von der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus in Dessau und vielen weiteren Akteuren Ende 2004 initiierte Stellungnahme, in der die Texte scharf verurteilt und zu deren öffentlicher Ächtung aufgerufen wurde,  unterstützten bislang über 50 Einzelpersonen, KommunalpolitikerInnen, Vereine, Kulturinitiativen, Hip Hop-Bands und Firmen.

Im März 2005 wurde gegen „Dissau Crime“ ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet, in dessen Folge drei Monate später eine Hausdurchsuchung stattfand, bei der u.a. Tonträger und ein Computer beschlagnahmt wurden. Inzwischen ist das Album „Zyklon D – Frontalangriff“ von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) auf den Index gesetzt worden und somit deren Vertrieb verboten.   

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Stellungnahme zur CD „Zyklon D – Frontalangriff“
der Crew „Dissau Crime“

Grundsätzlich gibt es kaum etwas erfrischenderes und befreienderes als Provokationen, Tabubrüche, Sarkasmus und natürlich ist uns klar, dass gezielte Provokationen, vermeintliche Tabubrüche und Randgruppenspäße fester Bestandteil der täglichen medialen Berieslung durch Radio, Fernsehen usw. sind und spätestens seitdem gerade NICHT mehr das sind, was sie vorgeben zu sein. Ein Tabubruch, der abends bei Pro 7 seinen festen Sendeplatz hat, hört spätestens damit auf, unkonventionell zu sein. Übrig bleibt mediale Langeweile á la „TV Total“.  Der Protestant, der im Gewand des Kritikers das sagt, was ohnehin alle denken, hört damit auf, Kritiker zu sein. Der Böhse-Onkelz/Wolle-Petri-Fan, der zusammen im Fußballstadion mit 20.000 Gleichgesinnten seine eigene Individualität beschwört, ist durch und durch Mainstream, und eben kein Individuum. Und eine Band wie Mia, die „gegen alle Widerstände“ die deutsche Nation rehabilitieren möchte, ist eben nicht unbequem und totgeschwiegen, sondern mitten drin im nationalistischen Sumpf.

Wir wissen ja, dass im Hip Hop-Zeitalter des Battle-Raps (Wortgefechte zwischen Rappern) Provokationen und vermeintliche Grenzüberschreitungen alltäglich geworden sind.
Battle-Rap in seiner ursprünglichen Funktion hatte die Aufgabe, in einem Wettstreit - entschieden durch das Publikum - festzustellen, welche Crew die besseren Lyrics (Texte) und Flow (flüssigeren Reim) performt.
Ähnliche Entwicklungen gab es auch in den untrennbar mit dem Hip Hop verwobenen Subszenen der Graffitikünstler und der Breakdancer.

Doch was die Dessauer Crew „Dissau Crime“ in ihrem Machwerk „Zyklon D – Frontalangriff“ (2003 erschienen auf dem Label Dopest Vinyl) abgeliefert hat, hat aus unserer Sicht nichts mehr mit Battle-Rap und Hip Hop im allgemeinen zu tun. Wer in Texten antisemitische, rassistische, homophobe und frauenfeindliche Inhalte transportiert, und den historischen Nationalsozialismus glorifiziert, hat in der Szene absolut nichts zu suchen.
Es ist leider bei vielen Hip Hop Crews schon fast üblich, Textpassagen wie „Votze“ und „schwuler Penner“ zu verwenden.
Ausländerfeindlichkeit , gepaart mit der Verherrlichung des Nazismus, und obendrein einer positiven Bezugnahme auf die Shoa (Holocaust), jedoch ist in der sich als nichtrechts begreifenden Szene die absolute Ausnahme. Gerade bei einer Crew aus Dessau, in der bekanntlich das Giftgas Zyklon B zur fließbandmäßigen Ermordung der europäischen Juden in den deutschen Vernichtungslagern produziert wurde, kann so was mit Sicherheit kein Zufall sein.  Textpassagen wie „(...) Ich schieße mit der Flak, auf das ganze Judenpack(...)“ (Song „Gestapo aus dem Osten“) oder „(...) ich hab da noch was: Jedem das Seine! Denk an den Satz, auf dem Weg ins Gas, Gas meiner Stadt. Zyklon Dissau“ (Song „Die Jagd ist eröffnet“), stehen exemplarisch hier für.
 
Mit antisemitischen, rassistischen und nationalistischen Äußerungen provoziert man nicht, sondern spricht das aus, was ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Bevölkerung denkt und sagt. Die bürgerliche Öffentlichkeit, die sich von derlei angegriffen und provoziert fühlen könnte, gibt es nicht. Wohl aber einen gesellschaftlichen Mainstream, dessen Teil die ganzen Möchtegern-Outlaws sind – auch wenn sie es nicht wahrhaben möchten. Auch wenn sich eine Band wie Dissau Crime avantgardistisch und underground-like gibt, sind sie letztlich nur der Eckkneipen-Stammtisch mit anderen Mitteln. Judenhass, Frauenfeindlichkeit und Bierfurz verschmelzen zur typisch (ost)deutschen Variante des Modernisierungsverlierers, dem nichts anders bleibt, als auf die herabzublicken, die in der sozialen Hierarchie noch unter ihm stehen.
Glücklicherweise stellen Crews wie „Dissau Crime“ in der bundesweiten Hip Hop Szene zur Zeit eine Minderheit dar.

Damit das auch so bleibt, ist eine konsequente Ächtung und Verurteilung solcher Crews, nicht nur aus der Szene heraus, unverzichtbar.
Das heißt für uns auch, die CD und ähnliche Veröffentlichungen weder zu kaufen, noch anzubieten.
(weitere Reaktionen hier...)

UnterstützerInnen/UnterzeichnerInnen (Stand 04. Juli 2005):
Antifa Dessau
Alternatives Jugendzentrum Dessau
beatclub Dessau (Konzertveranstalter/Dessau)
Doggy Dub Sound System
Infoladen Dessau
Forschungsgruppe Zyklon B Dessau
Antje Tietz
Brigitte Weitsch
Knock Out Rabbit (Hardcore-Band/Aken)
local heroes-Nachwuchsrockwettbewerb für Dessau und Umgebung
Fair Concerts (Konzertveranstalter/Gräfenhainichen)
Vinyl Junkies (Plattenlabel/Gräfenhainichen)
Thomas Busch (Brauhausverein Dessau e. V., Stadtrat)
Harold Lühning
CRZ (DJ)
Konrad (Ugly Berry Fun/Band)
DAGO`n´AKAI
Annette Skrajewski
Olaf Wendel
Raikjawik
Micha König
Knot (Metal-Band/Dessau)
Steffen Vogel (Stadtrat Weimar)
Frank Baier (PDS Halle)
Three Minute Heroes (Hardcore-Band/Dessau)
Basisorganisation "Frohes Fest" der PDS Dessau
Björn Wittkowski
Sternbuschweg (Band)
Ugly Berry Fun (Band/Dessau-Roßlau)
Rakete (Mitglied der Bands Red Point D.C. und Jahula)
Hip Hop Partisan (überregionale Hip Hop-Initiative/www.hiphop-partisan.de)
Multikulturelles Centrum e. V. Bitterfeld
Antifa Bitterfeld
R.O.T.K.Ä.P.C.H.E.N.
WSR (Hip Hop Crew/Wolfen)
Taxi Suflaki (Hip Hop Crew/Dessau)
Revue (Hip Hop Crew/Dessau)
The Who Crew (Sprayer aus Dessau, Wittenberg und Roßlau)
Breaklees e. V. (BMX-Verein/Dessau)
Headquarters (Szeneladen/Dessau)
Tino (Warknox)
Cobra Rothe (Sprayer)
Stefan Lange
fantastictool (miniaturbildhauer)
projekt "counter culture" (www.counter-culture.de)
Fake Radio Message (Crossover-Band/Dessau)
www.fake-radio-message.net
Nuboy (Musiker/Halle)
StreetBrothers.de

Infos/Kontakt/Ünterstützungsmöglichkeit:
clean-your-scene@web.de

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Textauszüge aus der CD "Zyklon D - Frontalangriff"

Track 01. "D – steht für dissau"
(…)
„D“ steht für „Dissau“, die Crew, die alles kann.
„Di“ steht für die Erde, ihr blöden Wichser ___.
Das „SS“ heißt Schutzstaffel, ich sage „Heil Dissau!“
Das „Sau“ sind eure Schmerzen, und das wisst ihr genau.
(…)


Track 03. "dissau drime boyz"
Dope Connection Dissau Crime,
DC- Crew am Mic erscheint.
Richtig, es ist Zellenblock, gottverdammter Nazi-Hurenbock.
Zellenblock wartet mit Uniform, mit 49 Armbinde, superhart
und nach dem zehnten Bier in Form, um dich aufzuklatschen.
Hasst und quer – ich box euch aus den Latschen und das Toydorf
ist am tratschen. Ist Zellenblock der Richter – richtig – jetzt
kommt ihr auf den Trichter. Ihr TOY’s! Die einzigen, die tight sind,
sind die Dissau-Crime-Boys. Das ganze Leben ist nur Rotz.
Versuch es zu betrügen, nicht fügen. Der Sinn des Lebens ist zu lügen.
Ich hass das Fernsehen, hass Deutschland sucht den Superstar.
Ich finde es ist superklar: „Wer ist denn hier der Superstar?“
Ich verabscheu die Medien, die Priester predigen:
„Krieg ist doch die einzige Lösung, den ganzen Scheiß hier zu beenden,
eh wir immer mehr verblenden lassen.“ An die Waffen und der Krieg
der ganzen Fick-Gesellschaft. Herrschaft kommt immer wieder,
wie vom Bass-Boss böse Lieder
Nieder mit dem ganzen Homo-Rap.
Ich scheiß auf den Dreck.
Ich hasse Menschen, die Gesellschaft, Geld und
vor allem alles. Schnall es! Der Bass-Boss hasst die ganze Welt, weil nur
sein Rap, sein Hass erhält. Kein Geld, ihr scheiß Fotzen. Leben oder
Leben lassen – wir hassen alle Dessauspasten. Ich setze Akzente im Bizz,
indem ich Wack-MC’s aufschlitz, denn es ist meine
Bestimmung, meine Empfindung. Aggressiv Rap, gebündelt auf
diesem Beat durchs Mic kick

Track 06. "Die Jagd ist eröffnet"
(…)
und erkenne:
Dissau predigt den Endsieg.
Erlebt meine Aura, wie die Massen Adolf Hitler.
Check, ich bin zurück.
Doch ____ und geschickter,
und ohne ___) denn ich wechselte die Seite zur Krasnaja Armija.
(…)
Katjuscha-Rap ist wieder da!
Und schlachtet Thais aus Haiti.
(…)
Wir haben den Spaß
von wegen, wir waren mal Stars
__-soundsystem.
Ich hab da noch was:
„Jedem das Seine!“.
Denk an den Satz, auf dem weg ins Gas (Gas meiner Stadt).
Zyklon Dissau.
(…)

Track 08. "Gestapo aus dem Osten"
In einer Sache bin ich mir sicher, ich bin ein ganz schlichter,
aber auch geschickter Dichter, mit tausend von Gesichtern
in denen mein Herz schlägt, das für Hip-Hop lebt.
Denn dieser Scheiß hat mich geprägt, in einer Zeit,
in der man dachte, für alles wäre es zu spät, wenn man vorm Abgrund steht
und selbst am Ende sieht was geschieht. Hört echt alles schief, so’n Shit,
ich habe darauf keinen Bock, aber trotzdem mache ich mit, denn was bleibt
mir denn anderes übrig, außer zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden,
von denen wir beide einfach mehr als falsche Scheine,
ich meine, schaut euch doch an, ich wird’s euch zeigen verdammt.
Die ganze Welt ist ein einziger Zirkus und Wirkus auf Clowns
und Grafen.
Doch: ich wird was dagegen machen
und bis zu meinem Tod für die Gerechtigkeit kämpfen.
Egal wie´s auch kommt.
Den Sieg werden wir euch nie schenken,
den Endsieg, den habt ihr nicht verdient.
Das Leben ist hart, Jahr für Jahr und Tag für Tag frag ich was
das heißen soll. Für mich heißt es kämpfen um zu überleben,
weil Boa wird niemals aufgeben, auf jeden Fall,
bis in den Tod. Doch das ist noch lange hin,
der Sinn ist, ich rappe für meine Homies, entertaine meine Stadt
ich hab so vieles satt.
Glatt rasiert sind meine Haare.
Ich verfluche dieses Land.
Und alle, die nicht hergehören.
Ich werde euch zerstören.
Ich hasse echt die ganze Welt.
Doch noch viel mehr hasse ich das Geld.
Weil das an allen Ecken fehlt,
und in dieser scheiß Welt am meisten zählt.
Überall Koritzen,*
ich schieße mit der Flak,
auf das ganze Judenpack
Zack – zerwichse ich die Drecksgesellschaft
oder am besten alles.
Schnallt es,
ich hasse die Fuck-Homo-Welt
und die ganzen schwulen Penner.
Es gibt nur einen Nenner
und der ist arisch.
Sag lieber gar nichts,
sprich deutsch!
Kauderwelsch ist Rotze,
scheiß Votze.
Ja, ich bin ein Nazi,
von wegen Stasi,
ich schlag sie.
Die SS hab ich als Rückendeckung,
also geh besser in Deckung.
Hört gleich zu sonst wird es zuhause
-erschießen euch, das ist unser bass
gefickte Musik – gewonnen
(oder „gefickte Musik, ihr seid der Krieg“)
*Koritzen = Koreaner

Track 12. "D - i – Doppel S – a – u"
Was ist los?
Wer braucht stress?
Die Dissau-SS schlägt zurück!
Mit einer harten Eisenstange,
direkt in den ganzen Hip-Hop-Dreck

Track 16. "Outro"
(…)
Dissau scheißt auf euch,
auf dein Haus, auf deine Frau, schwule sau
Wichser, Dreckschwein, Homosexueller
ich brenn dich ab, dein Haus und dein Auto.
(…)
Der Endsieg ist in naher Ferne
warte nicht, er ist bald da!
Unsere Homies schreien: Hurra!

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