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Förderprogramm: "Integration junger MigrantInnen"

Projektausschreibung der Robert Bosch Stiftung




Fast ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland kommt aus Migrantenfamilien. Für viele von ihnen ist es schwerer als für ihre Altersgenossen ohne Migrationshintergrund, ihre Talente zu entfalten. Sie benötigen dazu besondere Unterstützung, Ermutigung und ein Gemeinwesen, das mit kultureller und sozialer Vielfalt zum Vorteil für alle umzugehen weiß. Die Robert Bosch Stiftung hat deshalb ein Programm eingerichtet, um überzeugende Projektideen zur Integration dieser jungen Menschen im Kindergarten, in der Schule und in der Freizeit zu fördern.

Die Projekte sollen praxisbezogen und lokal angelegt sein. Es kommen Vorhaben in Betracht,
- die längerfristig ausgerichtet sind (keine einmaligen Veranstaltungen, wie z.B. ein Kulturabend)
- jungen MigrantInnen und ihren Familien helfen, aktiv am Leben im Ort, Schule oder Verein teilzunehmen und selbst Aufgaben für die Gemeinschaft zu übernehmen
- den Erwerb der deutschen Sprache fördern
- MigranInnenorganisationen dafür qualifizieren, Integrationsarbeit noch erfolgreicher zu gestalten
- Vereine, Schulen oder andere örtliche Einrichtungen stärker auf die Arbeit mit MigrantInnen einstellen
- die Leistungen junger MigrantInnen sichtbar machen.

Dazu gehören z.B. Eltern-Kind-Projekte im Kindergarten, Sprach- und Lernpatenschaften älterer SchülerInnen mit jüngeren, neue selbst organisierte Angebote im Jugendclub, die Einbeziehung Jugendlicher in ehrenamtliche Besuchsdienste, die Einführung von Beteiligungsformen für junge MigrantInnen an kommunalen Prozessen. Voraussetzung für eine Förderung ist es, dass MigrantInnen selbst aktiv an der Planung und Durchführung der Vorhaben beteiligt sind.

Besondere Berücksichtigung finden Projekte
- die Einheimische und Migranten (auch unterschiedlicher Herkunft) gemeinsam gestalten
- die ehrenamtliches Engagement einbeziehen
- die sich auch an die Eltern junger MigrantInnen wenden.

Multiplikatorenprojekte oder überregionale Vorhaben können gefördert werden, wenn sie einen deutlichen Praxisbezug aufweisen. Anträge können z.B. Initiativgruppen, Bürgerbüros, Vereine, Schulen, Kitas, Kirchengemeinden oder Migrantenorganisationen stellen. Die Förderung der Robert Bosch Stiftung beträgt bis zu € 5.000 für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Anträge werden bis Ende 2006 laufend entgegengenommen.

Infos/Kontakt/Beantragung:
Robert Bosch Stiftung GmbH
Ansprechpartnerin: Stefanie Palm
Heidehofstraße 31
70184 Stuttgart
Fon: 0711.460 84 37
e-Mail: stefanie.palm@bosch-stiftung.de
Web: www.bosch-stiftung.de

 

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