im Ranking rechtsextremer Straftaten ist die Polizeidirektion Dessau innerhalb eines Jahres von Platz 3 (Jahr 2004) auf Platz 1 im Jahr 2005 aufgerückt

Anstieg um 100 % im Bereich der fremdenfeindlichen Delikte/zum Teil exorbitant hohe Steigerungsraten bei rechtsextremen Taten in den Landkreisen Anhalt-Zerbst (+ 213 %) und Bitterfeld (+ 150%)/Wittenberg mit 70 Delikten in der landesweiten Statistik ganz vorn

Ranking der Polizeidirektionen im Sachsen-Anhalt nach rechtsextremen Straftaten für die Jahre 2004 und 2005

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 741 Straftaten, bei denen eine rechtsextreme Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 741 Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation im Jahr 2004 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:
     


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksachen 4/2093
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 1.100 Straftaten, denen eine rechtsextreme Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 1.100 Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation im Jahr 2005 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksachen 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Einen enormer Anstieg der politisch motivierten Kriminalität mit rechtsextremer Motivlage ist besonders in den Polizeidirektionen Dessau und Merseburg zu verzeichnen. Den größten Zuwachs verzeichnet die Polizeidirektion Dessau.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Ranking rechtsextremer Straftaten zwischen den einzelnen Polizeidirektionen im Land Sachsen-Anhalt ist die Polizeidirektion Dessau innerhalb eines Jahres von Platz 3 (Jahr 2004) auf Platz 1 im Jahr 2005 aufgerückt.

Vergleich rechtsextremer Straftaten für die Jahre 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau nach Zuständigkeitsbereich

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 141 Straftaten und für das Jahr 2005 238 Straftaten, denen eine rechtsextreme Motivation zugrunde liegt. Dies ist eine Steigerung um fast 70 Prozent innerhalb eines Jahres.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die rechtsextremen Straftaten im Jahre 2004 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 141 Straftaten, bei denen eine rechtsextreme Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 141 Straftaten im Jahr 2004 mit einer rechtsextremen Motivation auf die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau (Zuständigkeit Polizeidirektion Dessau) ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die Aufteilung der 141 Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation im Jahr 2004 nach verletzten Strafnormen ergibt folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die rechtsextremen Straftaten im Jahre 2005 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 236 Straftaten, denen eine rechtsextreme Motivation zugrunde liegt.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die Aufteilung der 236 Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation im Jahr 2005 nach verletzter Strafnorm ergibt folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistiken aus den Jahren 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau

Gegenüber der Jahresstatistik 2004 weist die Jahrestatistik 2005 eine Steigerung von 141 auf 236 Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation auf. Dies ist eine Steigerung um 67 Prozent. Für die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau ergibt der Vergleich der Straftaten mit einer rechtsextremen Motivation aus den Jahresstatistiken 2004 und 2005 folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

In den Landkreisen Anhalt-Zerbst, Bitterfeld und Köthen sind die Straftaten mit rechtsextremer Motivlage im Jahr 2005 gegenüber dem Jahr 2004 erheblich gestiegen. Die stärkste Zuwachsrate gab es im Landkreis Anhalt-Zerbst (um 213 Prozent). Die Zuwächse im den Landkreisen Bitterfeld und Köthen sind bemerkenswert. In der Stadt Dessau stabilisieren sich die Zahlen auf hohem Niveau.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Gegenüber dem Jahr 2005 haben im Jahr 2005 besonders Körperverletzungen und Volksverhetzungen zugenommen.

Ranking der Polizeidirektionen im Sachsen-Anhalt nach fremdenfeindlichen Straftaten für die Jahre 2004 und 2005

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 115 Straftaten, denen eine fremdenfeindliche Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 115 Straftaten mit einer fremdenfeindlichen Motivation im Jahr 2004 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 138 Straftaten, denen eine fremdenfeindliche Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 138 Straftaten mit einer fremdenfeindlichen Motivation im Jahr 2005 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2673
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Ein enormer Anstieg der politisch motivierten Kriminalität ist besonderes in der Polizeidirektion Dessau zu verzeichnen.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 u. 4/2673
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Ranking fremdenfeindlicher Straftaten zwischen den einzelnen Polizeidirektionen im Land Sachsen-Anhalt ist die Polizeidirektion Dessau innerhalb eines Jahres von Platz 4 (Jahr 2004) auf Platz 1 im Jahr 2005 aufgerückt.

Vergleich fremdenfeindlicher Straftaten für die Jahre 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau nach Zuständigkeitsbereich

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 18 Straftaten und für das Jahr 2005 37 Straftaten, denen eine fremdenfeindliche Motivation zugrunde liegt. Dies ist eine Steigerung um mehr als 100 Prozent innerhalb eines Jahres.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 u. 4/2673
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die fremdenfeindlichen Straftaten im Jahre 2004 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 18 Straftaten, denen eine fremdenfeindliche Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 18 Straftaten im Jahr 2004 mit einer fremdenfeindlichen Motivation auf die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau (Zuständigkeit Polizeidirektion Dessau) ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die Aufteilung der 18 Straftaten mit einer fremdenfeindlichen Motivation im Jahr 2004 nach verletzten Strafnormen ergibt folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die fremdenfeindlichen Straftaten im Jahre 2005 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 37 Straftaten, denen eine fremdenfeindliche Motivation zugrunde liegt.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2673 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die Aufteilung der 37 Straftaten mit einer fremdenfeindlichen Motivation im Jahr 2005 nach verletzter Strafnorm ergibt folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2673 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistiken aus den Jahren 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau

Gegenüber der Jahresstatistik 2004 weist die Zahlen in 2005 eine Steigerung von 18 auf 37 Straftaten mit einer fremdenfeindlichen Motivation auf. Dies ist eine Verdopplung oder einen Steigerung um mehr als 100 Prozent. Für die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau ergibt der Vergleich der Straftaten folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 u. 4/2673
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

In den Landkreisen Bernburg, Bitterfeld und Köthen sind die Straftaten mit fremdenfeindlicher Motivlage im Jahr 2005 gegenüber dem Jahr 2004 erheblich gestiegen. Die stärkste Zuwachsrate gab es im Landkreis Bitterfeld (um 600 Prozent). Die Zuwächse im Landkreis Köthen (um 200 Prozent) sind bemerkenswert. In der Stadt Dessau und im Landkreis Bernburg stabilisieren sich die Zahlen auf hohem Niveau.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2085 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Gegenüber dem Jahr 2004 haben im Jahr 2005 besonders Körperverletzungen, Beleidigungen und Volksverhetzungen zugenommen.

Ranking der Polizeidirektionen im Sachsen-Anhalt nach antisemitischen Straftaten für die Jahre 2004 und 2005

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 51 Straftaten, denen eine antisemitische Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 51 Straftaten mit einer antisemitischen Motivation im Jahr 2004 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

In den Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 74 Straftaten, denen eine antisemitische Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 74 Straftaten mit einer antisemitischen Motivation im Jahr 2005 auf die einzelnen Polizeidirektionen in Sachsen-Anhalt ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2677 
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Ein enormer Anstieg der politisch motivierten Kriminalität mit antisemitischer Motivation ist besonders in der Polizeidirektionen Halle, Merseburg und Dessau zu verzeichnen.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Ranking antisemitischer Straftaten zwischen den einzelnen Polizeidirektionen im Land Sachsen-Anhalt ist die Polizeidirektion Dessau in den Jahren 2004 und 2005 unverändert auf Platz 3.

Vergleich antisemitischer Straftaten für die Jahre 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau nach Zuständigkeitsbereich

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 11 Straftaten und für das Jahr 2005 14 Straftaten, denen eine antisemitische Motivation zugrunde liegt. Dies ist eine leichte Steigerung um drei Straftaten innerhalb eines Jahres.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Die antisemitischen Straftaten im Jahre 2004 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2004 11 Straftaten, denen eine antisemitische Motivation zugrunde liegt. Die Aufteilung der 11 Straftaten im Jahr 2004 mit einer antisemitischen Motivation auf die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau (Zuständigkeit Polizeidirektion Dessau) ergibt folgende graphische Darstellung:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Jahre 2004 wurden ausschließlich Volksverhetzungen (11) begangen.

Die antisemitischen Straftaten im Jahre 2005 in der Polizeidirektion Dessau

In der Polizeidirektion Dessau gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik für das Jahr 2005 14 Straftaten, denen eine antisemitische Motivation zugrunde liegt.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Jahre 2005 wurden 13 Volksverhetzungen begangen und 1 Straftat bezog sich auf die Verwendung von Kennzeichen nach den §§ 86, 86a StGB.

Vergleich der Polizeilichen Kriminalstatistiken aus den Jahren 2004 und 2005 in der Polizeidirektion Dessau

Gegenüber der Jahresstatistik 2004 weist die Jahrestatistik 2005 eine Steigerung von 11 auf 14 Straftaten mit einer antisemitischen Motivation auf. Dies ist eine Steigerung um drei Straftaten. Für die einzelnen Landkreise und die Stadt Dessau ergibt der Vergleich der Straftaten mit einer antisemitischen Motivation aus den Jahresstatistiken 2004 und 2005 folgendes Bild:


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten

Im Landkreis Köthen und der Stadt Dessau sind die Straftaten mit antisemitischer Motivlage im Jahr 2005 gegenüber dem Jahr 2004 gestiegen. Die stärkste Zuwachsrate gab es in Dessau.


Quelle: Landtag von Sachsen-Anhalt, Drucksache 4/2093 u. 4/2677
Graphik: Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Straf- und Gewalttaten