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Die Welt als Dorf & die Barbarei des flachen Landes

Veranstaltungsreihe im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes Dessau-Roßlau




Anders als oft behauptet, waren Marx und Engels nicht nur Gegner des Kapitalismus. Sie konnten dem Bürgertum und seiner Produktionsweise durchaus auch etwas abgewinnen. Die Bourgeoisie, so schrieben die beiden 1848 im Kommunistischen Manifest, „hat enorme Städte geschaffen, sie hat die Zahl der städtischen Bevölkerung gegenüber der ländlichen vermehrt und so einen bedeutenden Teil der Bevölkerung dem Idiotismus des Landlebens entrissen". Sie zerstört, wie Marx wenig später hoffnungsfroh erklärte, die „naturwüchsigen Gemeinheiten" – die Bindungen an Blut, Boden, Scholle, Sippe und Stamm – und schafft damit unfreiwillig die Voraussetzungen für die Gesellschaft der Freien und Gleichen.

Heute, anderthalb Jahrhunderte nach der Erstveröffentlichung des Kommunistischen Manifests, gilt nicht nur die Assoziation der Freien und Gleichen als Spleen abseitiger Spinner. Auch die Zivilisierung des flachen Landes, wo eine Feier noch immer erst dann als gelungen gilt, wenn jemand gedemütigt und als Sau durchs Dorf getrieben werden kann, ist aufgrund ihrer offenkundigen Undurchführbarkeit aus den diversen Partei-, Aktions- und Entwicklungsprogrammen verschwunden. Waren ganze Generationen sozialistischer, liberaler und konservativer Ökonomen, Ökonomiekritiker und Provinzlehrer noch davon überzeugt, dass der „Idiotismus des Landlebens" mit Hilfe von Industrieansiedlungen, Mähdreschern und fahrenden Dorfbibliotheken bekämpft werden kann, kann sich heute niemand mehr vorstellen, dass die Einöde der Magdeburger Börde, der Mecklenburger Seenplatte oder des Elbe-Saale-Winkels industrialisiert und damit möglicherweise auch zivilisiert wird. Die berühmten Investoren, die im Provinzwahlkampf vor einigen Jahren noch bemüht wurden, um die Ureinwohner so unappetitlicher Orte wie Schkeuditz, Mötzlich oder auch Dessau von allzu barbarischen Ritualen abzuhalten (Motto: „Der verprügelte Vietnamese von heute könnte der Investor von morgen sein"), existieren inzwischen nicht einmal mehr in der Phantasie der einschlägigen Wahlkampfstrategen. Das Versprechen, Arbeitsplätze zu schaffen, wurde dementsprechend durch die Forderung nach einem Heimatmuseum, der obligatorischen „Resterampe", „infrastruktureller Umstrukturierung" und „regionaler Identität", sprich: Lokalpatriotismus ersetzt. Je weniger Berechtigung dieser Lokalpatriotismus hat, umso vehementer scheint er ausgeprägt; je trostloser die Scholle ist, auf der die Daheimgebliebenen bei Wind, Wetter und Büchsenbier vor sich hinvegetieren statt ihr den Rücken zu kehren, umso aggressiver scheint sich der Stolz auf sie zu äußern.

Doch nicht nur die Landbevölkerung weiß, dass sie keine Zukunft mehr hat. Pflegten die Landsleute bis in die siebziger und achtziger Jahre hinein noch einen schier unerschütterlichen Zukunftsoptimismus, hoffen sie plötzlich überall nur noch darauf, nicht zu verarmen. Auf die Wahlkampf-Parole „Wohlstand für alle" folgte zunächst das Versprechen, dass es niemandem schlechter gehen werde, und schließlich die Forderung, den Gürtel enger zu schnallen.

Weil die Menschen keine Zukunft mehr haben und um die eigene Überflüssigkeit wissen, träumen sie von der Vergangenheit. Vor diesem Hintergrund zieht es nicht nur immer mehr Bewohner der Großstädte dorthin zurück, woher sie auch dem Anschein nach kommen – auf die Dörfer, wo sie in Reihenhaussiedlungen Gemeinschaft und Ursprünglichkeit zu finden hoffen. Auch das Zusammenleben in den Städten wird zunehmend dem Landleben nachgestaltet: Die Mitglieder der diversen Bürgerinitiativen, Kiezmilizen und Stadtteilgruppen unterscheiden sich in ihrem Vorgehen kaum noch von den Bewohnern gallischer Wehrdörfer. Die archaischen Rituale, die lange Zeit vor allem bei der Kirmes oder den Schützenfesten des flachen Landes zu beobachten waren, haben schon vor Jahren Einzug in die Großraumdiskotheken gehalten. Und die persönlichen Abhängigkeitsverhältnisse, die auf dem Land stets in Konkurrenz zur vermittelten Herrschaft des bürgerlichen Zeitalters standen, sind inzwischen auch im urbanen Raum keine Seltenheit mehr. Freie Marktwirtschaft in der Bundesrepublik bedeutet längst, wie Wolfgang Pohrt vor einigen Jahren schrieb, wenn „der letzte Würstchenbudenbesitzer gut gepflegte Kontakte zur Stadtverwaltung, nach Möglichkeit das richtige Parteibuch und ein paar Spendenquittungen braucht, um auf dem Rummel einen Standplatz zu kriegen".

Damit hat sich in verquerer Weise eine Hoffnung derjenigen erfüllt, die einerseits neidvoll auf die Großstädte blicken, ihren Neid andererseits jedoch verdrängen und als Landschaftsplaner, Lokalpolitiker und „Raumpioniere" aus der Not der ländlichen Borniertheit eine Tugend der „regionalen Identität" machen wollen: Die Provinz ist gerade aufgrund ihrer Rückständigkeit zur Avantgarde der allgemeinen Entwicklung geworden.

Dieses Spannungsfeld zwischen regionaler Identität und Lokalpatriotismus möchte der Dessauer beatclub  mit der Veranstaltungsreihe "Die Welt als Dorf & die Barbarei des flachen Landes. Die Provinz zwischen Rückständigkeit und Avantgarde." untersuchen.

Eine Analyse von Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus kann nur stattfinden, wenn ausgehend vom Lokalpatriotismus, der nicht immer harmloseren Variante des Nationalismus, die Mechanismus beleuchtet werden, die ursächlich dazu führen, das Menschen wie selbstverständlich autoritärem Gedankengut nachgehen und viel zu oft auch in die Praxis umsetzen. Die Gemeinschaft der ewigen Opfer zeichnet sich durch eine zunächst regionale Identität und eine hohe “Binnensolidarität” aus und dies beinhaltet spiegelbildlich auch den konsequenten Ausschluss derer, die laut Definition nicht dazugehören: Fremde, Unnütze, „verdächtige Störer“. 



PROGRAMM


6.12. 2007// Beatclub Dessau (Roßlauer Str. 01)// 20.00 Uhr
Autorenlesung mit Wiglaf Droste

1961 in Herford / Westfalen geboren, war Wiglaf Droste Redakteur der 'taz' und der 'Titanic'. Er veröffentlicht seine Texte im Funk, in Zeitungen, in Büchern und auf Tonträgern. Wiglaf Droste schreibt eine Hörbuchkolumne für die FR, veröffentlicht im Funk (BR, MDR, RBB, SWR, WDR), in DUMMY, in LITERATUREN und in der jungen Welt.

Gemeinsam mit dem Stuttgarter Meisterkoch Vincent Klink gibt Droste seit 1999 die vierteljährlich erscheinende kulinarische Kampfschrift "Häuptling Eigener Herd" heraus. Als Sänger nimmt er mit dem "Spardosenterzett" CDs auf und begibt sich auf ausgedehnte Konzert- und Lesereisen.



Für seine Arbeit wurde Droste 2003 mit dem Ben Witter-Preis und 2005 mit dem Annette von Droste Hülshoff-Preis ausgezeichnet.

Droste gilt als versierter Kenner der (ostdeutschen) Provinz und wird im Rahmen der Reihe auch eine Auswahl seiner diesbezüglichen Texte präsentieren. "Drostes Bücher zählen hierzulande zweifellos zu den fiesesten", schreibt die SZ, "doch bei näherem Hinsehen wird deutlich: Was zunächst wie polemische Hetze klingt, ist in Wahrheit exakt recherchierter Wahnsinn. (...) Mit gnadenloser Beobachtungsgabe stößt er seinen Opfern die Widerhaken des Alphabets in die Seele.”


19.12. 2007// Hochschule Anhalt (Gebäude 11, Hardenbergstr. 11, Dessau-Ziebigk)// 19.00 Uhr
Vortrag & Diskussion mit Mario Möller:
"Das ostdeutsche Gefühl. Zum Zusammenhang von Ostidentität und nationalem Sozialismus"

Die Wahlerfolge der NPD und die Brutalität ostdeutscher Dorfdeppen gegen alles »Undeutsche« basieren auf einer autoritären Grundstimmung, die von einem paranoiden Lokalpatriotismus genährt wird. Das ist die Ausgangssituation für die Nationalsozialisierung des Ostens, ohne der NPD als Avantgarde zu bedürfen. Für den Kritiker der Verhältnisse ergibt sich die Notwendigkeit, der Verharmlosung der Pogromstimmung im Osten als „Rechtsextremismus“ entschieden zu widersprechen. Nazi – also nationaler Sozialist -  ist keinesfalls nur jemand, der irgendwie »organisiert« ist, mittels Kleiderordnung als »Rechtsextremist« katalogisiert werden kann und NPD wählt. Nazi ist, wer einen deutsch-antikapitalistischen Jargon der Vergemeinschaftung artikuliert und diesen mehr oder minder heftig in die Tat umsetzt. Im Osten ist dieser Jargon nicht etwa eine Minderheitenmeinung, sondern Mainstream.

Unter Rückgriff auf Traditionen der DDR hat sich ein gesellschaftliches Klima etabliert, das sich anschickt, direkt an die für den Nationalsozialismus konstitutiven Prinzipien anzuknüpfen: offensiver Bezug auf die Scholle, Tradition, Gemeinschaft und Arbeitsethos. Der Osten entwickelte sich im Verlauf des Transformationsprozesses zu einer Art Trutzburg, in der kollektiv die eigene Opferrolle beschworen und reproduziert wird, man sich beständig verfolgt oder wahlweise betrogen wähnt, wo jedes individuelle Unglück als Angriff einer äußeren Macht auf das eigene Kollektiv halluziniert wird. Deutsche Ideologie in aller Deutlichkeit!



17. 01. 2008// Hochschule Anhalt (Gebäude 11, Hardenbergstr. 11, Dessau-Ziebigk)// 19.00 Uhr
Film: „Zur falschen Zeit am falschen Ort“
(Tamara Milosevic, 2004)

Einführungsreferat zum Film von Tjark Kunstreich (Journalist Konkret, Jungle World, Bahamas u.a.)

Die Geschichte der Ermordung von Marinus Schöbel, einem 17jährigen aus dem uckermärkischen Potzlow, hat seit ihrer Entdeckung im November 2002 zu zahlreichen Interpretationen Anlass gegeben. Die Voraussetzung für die unterschiedlichen Erklärungsansätze war aber immer dieselbe: die Tat als einen Akt der Verrohung zu begreifen und die Frage nach dem Warum zu stellen, um sich auf Motivsuche zu begeben. Der Jugendliche wurde von Kumpels umgebracht.

Sie hatten ihn an einem Abend Mitte Juli 2002 wegen seiner blondierten Haare und der weiten Hosen zum »Juden« erklärt und ihn gezwungen, in den Rand eines Schweinetrogs zu beißen – die ländliche Version des Bordstein-Kicks. Sie traten gegen seinen Hinterkopf, so dass der Kiefer brach. Hinterher schlug einer der Täter dem noch lebenden Opfer so lange mit einem Stein auf den Kopf, bis es augenscheinlich tot war. Danach wurde der leblose Körper in einer ehemaligen Jauchegrube verscharrt. Erst vier Monate später wurde die Leiche gefunden. Die Täter waren Nazis, einer von ihnen war vorbestraft. Die Brutalität des Mordes kontrastierte schon damals und später während des Prozesses mit der Abgeklärtheit der Lokalpolitiker und Bewohner dieses Landstrichs im Norden Brandenburgs, der einstmals ein agrarisches Zentrum der DDR war.

Die Regisseurin Tamara Milosevic wagt in ihrem Film »Zur falschen Zeit am falschen Ort« einen Blick auf die Potzlower Zustände, wie er radikaler nicht sein könnte. Sie besuchte im Sommer 2004 über den Zeitraum eines halben Jahres Potzlow und beo­bachtete das Biotop, in dem Marinus Schöbel nicht überlebt hat. Der Film zeigt in strenger Dramaturgie den Alltag von Leuten, die keinen Alltag mehr haben.

"Tamara Milosevics Chronik »Zur falschen Zeit am falschen Ort« dokumentiert den Umgang mit dem Mordfall Marinus Schöbel im brandenburgischen Potzlow. (...) die gelungene Gegenüberstellung der Realität des Täterumfelds, in dem es keine Rückkehr zur Normalität gibt, weil die Normalität gar nicht durchbrochen wurde, mit der Realität des Opferumfelds, in der das Trauma die biografische Kontinuität zerstört hat, ist eine herausragende Dokumentation deutscher Zustände." (Tjark Kunstreich)



23.01.2007// Schwabehaus Dessau (Johannisstr. 14)// 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion: „Meine Kuh, meine Scholle, mein Block? - Über den Standortfaktor Heimatbindung“
mit
Tom Fischer (Stadtplaner, Siedlungserneuerung Dessau)
Jan Gerber (Politikwissenschaftler, Halle)

Spätestens seit der "Spiegel" im vergangenen Jahr über das "verlassene" und "sterbende Land" berichtete, die "Zeit” fragte, wer sich Städte wie "Altenburg, Torgau, Sangerhausen" in Zukunft noch leisten könne, und die "Süddeutsche Zeitung" in den verlassenen Regionen der Republik einen "Ozean von Armut und Demenz" erkennen wollte, sind "sterbende Städte" in aller Munde. Auch Dessau zählt zu diesen schrumpfenden Orten: Die Einwohnerzahl ist seit 1989 um ein Viertel gesunken; die Stadt ist inzwischen weit von der Großstadtgrenze entfernt. Parallel zum Schrumpfungs- und Entvölkerungsprozess, der nicht nur, aber vor allem im Osten zu beobachten ist, suchen Stadtplaner, Raumpioniere und Stadtentwickler nach neuen Konzepten, wie infrastrukturell geschwächte Regionen belebt werden können. Ihr Zauberwort heißt "regionale Identität". Durch die Wiederbelebung oder die Neuschaffung von Traditionen sollen Heimatbindungen vertieft und Zusammengehörigkeitsgefühle gestärkt werden. Regionale Identität, so wird regelmäßig erklärt, ist eine der zentralen Voraussetzungen regionaler Entwicklung.

Kritiker sehen hinter der Forderung nach regionaler Identität hingegen nichts anderes als das Verlangen nach Lokalpatriotismus. Und Lokalpatriotismus, so erklärt der Politikwissenschaftler Jan Gerber, ist der kleine Bruder des Nationalismus: "Genauso wie Nationalismus ist Lokalpatriotismus nicht nur umso stärker ausgeprägt, je weniger Berechtigung er hat; er ist zugleich ähnlich barbarisch wie der Nationalismus."

Der Stadtplaner Tom Fischer vom Büro für Siedlungserneuerung Dessau und der Politikwissenschaftler Jan Gerber diskutieren vor dem Hintergrund der Entwicklung Dessaus über sterbende Städte, die Möglichkeiten, Aufgaben und Chancen von Stadtplanern und Raumpionieren und die Frage nach regionaler Identität.



Eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins Junger Musiker/Beatclub e.V.



Kontakt zum Veranstalter:
Förderverein Junger Musiker e. V.
Jörg Folta
Schlachthofstr.25
06844 Dessau
Tel.: 0340 - 266 02 26
Fax.: 0340 - 266 02 12
Mail: info@beat-club.org
URL: www.beat-club.org




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