Der Fonds "Erinnerung und Zukunft" schlägt eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft, in dem er Menschen bestärkt, in Kenntnis historischer Unrechtserfahrungen für Völkerverständigung, Demokratie und Menschenrechte sowie für den Schutz von Minderheiten einzutreten.
Er fördert bürgergesellschaftliche Initiativen, die sich aktiv für Demokratie und Partizipation, für die Wahrung der Menschenwürde und den Schutz von Minderheiten, gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen und in Projekten mit entsprechenden Initiativen aus Mittel- und Osteuropa, Israel oder den USA zusammenarbeiten.
Dabei soll die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, dem Holocaust, dem 2. Weltkrieges und anderen Formen totalitärer Gewaltherrschaft eine wichtige Rolle spielen. Die geförderten Projekte sollen auf diese Weise zur Menschenrechtsbildung und zu menschenrechtlicher Solidarität beitragen.
Projektanträge können in 2005 laufend, jedoch spätestens bis zum 31. August 2005 eingereicht werden. Bei der Beurteilung von Projektanträgen wird die Stiftung von einer Fachjury beraten. Die Projekte können 2005 oder später stattfinden. Anträge müssen auf Grundlage der Checkliste zur Antragstellung in deutscher Sprache eingereicht werden. Voranfragen können auch in englisch oder russisch gestellt werden. Die Korrespondenzsprache der Stiftung ist deutsch.
Kontakt: Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" Fonds "Erinnerung und Zukunft" Markgrafenstr. 12-14 10969 Berlin Ansprechpartner: Sonja Böhme, Christa Meyer Telefon: 0049/(0)30/25929777 Fax: 0049/(0)30/25929742 E-Mail: info@zukunftsfonds.de
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