„Zukunft der Erinnerung“

Berliner Amadeu-Antonio-Stiftung veranstaltet Seminar am 17. Juni 2005

Deutschland. 2005 ist das Jahr der Jahrestage. Am 27. Januar 2005 war der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Am 08. Mai 2005 ist der 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus.

Wir wollen gerne wissen, was für ein Verhältnis Jugendliche zur Vergangenheit haben. Was interessiert dich daran? Was nervt oder langweilt dich? Wie soll Geschichte in Zukunft vermittelt werden? Wenn du allein bestimmen könntest, an welche Ereignisse der Geschichte möchtest du erinnern, welche sollen vergessen werden?

Wir interessieren uns für deine Meinung. Deswegen suchen wir engagierte und interessierte Jugendliche (so wie ihr, die Peer Leader, es seid!) aus ganz Deutschland zwischen 16 und 20 Jahren, die Lust haben, mit anderen Jugendlichen und ein paar Erwachsenen zwei Tage lang zu entwickeln, wie die "Zukunft der Erinnerung" aussehen soll.

Vielleicht hast du selbst Erfahrungen mit Geschichtsvermittlung, hast an einem Projekt teilgenommen, das dir gut gefallen hat, oder das du doof fandest. Wir wollen wissen, wie du die Vergangenheit siehst, was für dich daran wichtig ist, oder wichtig sein könnte.

Termin:
17. Juni 2005 bis 18. Juni 2005
(Anreise am Freitag, 17.Juni bis 11 Uhr, Seminarende am Samstag, 18.Juni gegen 17 Uhr)
Berlin, Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr. 32.

Übernachtung für diejenigen, die nicht aus Berlin kommen im Jugendgästehaus der DSJ, Franz-Künstler-Str. 10.

Anmeldung:
Amadeu Antonio Stiftung
Berit Lusebrink oder Heike Radvan 
Tel.: 030/ 24 08 86 13
e-mail: berit.lusebrink@amadeu-antonio-stiftung.de.

Infos/Kontakt: 
Amadeu Antonio Stiftung
Linienstr. 139
10115 Berlin
Fon: 030.240 886 13
Fax: 030.240 886 22
e-Mail: berit.lusebrink@amadeu-antonio-stiftung.de
Web: www.amadeu-antonio-stiftung.de