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Der Cornelsen Verlag und die Survivors of the Shoa Visual History Foundation hatten unter dem Motto „Zeitzeugen berichten“ bundesweit zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgerufen, der unter der Schirmherrschaft von Steven Spielberg stand. Das AJZ reichte die Dokumentation „Zwischen Stollen und Todeskiefer“ ein, in der fünf Überlebende des Konzentrationslagers Langenstein-Zwieberge (Außenlager von Buchenwald in der Nähe von Halberstadt) Zeugnis ablegen. Die Jury, Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Forschung und Bildung), Michael Naumann (Herausgeber der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“) und der Historiker Arnim Süder, überzeugte die „besondere Herangehensweise, die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und die vielseitige Dokumentation“. Die drei Projektteilnehmer (Carina Kreutzer, Isabelle Müller und Lars Reime) überlassen das gesamte Preisgeld dem AJZ e.V. Dessau, damit dieser weitere Projekte durchführen kann. „Mit Dankbarkeit nehmen wir diesen Preis entgegen, mit dem wir nicht gerechnet hatten. Wir sehen ihn auch als Ehrung der Überlebenden und Gemordeten des Konzentrationslagers Langenstein-Zwieberge.“ |
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