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Neonazikonzert am 21. April 2007 in Köthen verboten

Dutzende Platzverweise ausgesprochen




Die Polizei hat am vergangenen Samstag (21. April 2007) ein geplantes Neonazikonzert im Elsdorfer Weg in Köthen verhindert. Nachdem die Kommune die Veranstaltung verbot, klagte der Anmelder Steffen B., der in Bernburg einen rechten Musikladen betreibt (mehr dazu hier...), gegen die Verbotsverfügung vor dem zuständigen Verwaltungsgericht in Dessau. Das Gericht verwarf in einer Eilentscheidung das Verbot der Stadt Köthen. Die Polizei unterband das Konzert mit Verweis auf eine „öffentliche Gefahrenabwehr“ dennoch. Laut  eines Polizeisprechers wäre das Konzert als Wahlkampfveranstaltung der NPD deklariert gewesen, hätte diesen Charakter aus Sicht der Behörde aber nicht erfüllt. Außerdem sprachen sicherheitstechnische und baupolizeiliche Mängel gegen die Durchführung der Veranstaltung.

Auf dem Konzert sollte nach Informationen der Dessauer Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus und dem Verein Miteinander e. V.  der Landesvorsitzende der neonazistischen JN (Junge Nationaldemokraten; Jugendorganisation der NPD), Philipp Valenta, sprechen (mehr dazu hier...). Außerdem war der Auftritt von zwei rechten Bands aus dem Raum Magdeburg und der Stadt Sangerhausen geplant.

Die Polizei, die laut eigenen Angaben mit insgesamt 90 Beamten im Einsatz war, sprach Dutzende Platzverweise aus und verbot zudem jegliche Ersatzveranstaltung im Bereich der Polizeidirektion. Schließlich räumten die Rechtsextremen den Veranstaltungsort und verbrachten das bereits aufgebaute Equipment und die Musikinstrumente in ein nahegelegenes Gebäude in die Kastanienstr. 06.

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