Viele Generationen lang war Dessau ein Ort jüdischen Lebens, der weit über die Region hinaus ausstrahlte. Aus der 1672 unter Fürst Johann Georg II. von Anhalt-Dessau gegründeten jüdischen Gemeinde gingen große Persönlichkeiten wie Moses Mendelssohn (1729-1786), Ludwig Philippson (1811-1889) und Kurt Weill (1900-1950) hervor. In Dessau wurde 1808 die erste Synagogenrede in deutscher .....
Auflösung des Preisausschreibens zur jüdischen Geschichte von Dessau Vor einigen Monaten lobte das Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung gGmbH ein viel beachtetes Preisausschreiben zur jüdischen Geschichte Dessaus aus (augen auf berichtete). Für alle Interessierten hier die lang ersehnte Auflösung:
Welche Dessauer Straßen sind nach Persönlichkeiten jüdischen Glaubens benannt? Mendelssohnstraße, Michelsohnweg, Kurt-Weill-Straße, Heinrich-Heine-Straße, Rathenaustraße
Die Geschichte der alten Dessauer jüdischen Gemeinde beginnt mit einem Fürstenerlass und endet mit einer Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager. Nennen Sie die beiden dazu gehörenden .....
Neuerscheinung des IDA-Ausstellungsverzeichnis Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage des IDA-Ausstellungsverzeichnisses präsentiert Ausstellungen zu den Themenbereichen „Rassismus/Antirassismus“, „Interkulturelles Lernen“, „Migration“, „Rechtsextremismus“ und „Nationalsozialismus/Antisemitismus“.
Ausstellungen sind ein wichtiges Element innerhalb der Pädagogik, um durch die visuelle Darstellung unterschiedliche Themen einprägsam zu vermitteln. Optische Eindrücke erweitern das Verständnis verbal dargestellter Inhalte. Das Verzeichnis richtet sich insbesondere an MultiplikatorInnen der Jugend- und Bildungsarbeit, da die Ausstellungen speziell für den Einsatz in der Jugendarbeit .....
Die Freiwilligen arbeiten für 12 Monate in Gedenkstätten, mit sozial benachteiligten Menschen, mit Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, in der historisch-politischen Bildungsarbeit und vor allem mit alten Menschen, oft Holocaust-Überlebenden. Bislang sind nicht alle Plätze vergeben und deshalb können InteressentInnen sich noch bis zum 30.4.04 mit vollständigen Bewerbungsunterlagen .....
Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten im Land Sachsen-Anhalt Nach Auskunft von Innenminister Klaus Jeziorsky existiert seit Mai 2001 das "Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten im Land Sachsen-Anhalt" neben dem Programm des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
"In Ergänzung zum Aussteigerprogramm des Bundes wurde in Sachsen-Anhalt auf der Polizeischiene, aufbauend auf den bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus, ein eigenes Programm entwickelt. Zielgruppe dieser Maßnahmen waren dabei insbesondere Jugendliche und Heranwachsende der rechten Szene, die bereits strafrechtlich in Erscheinung getreten sind", so Innenminister Klaus .....
28.03. – 28.05. 2004 Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg
In der NS-Zeit starben mehr als 200 000 kranke und behinderte Menschen einen gewaltsamen Tod. „Euthanasie“ („guter“ oder „schöner“ Tod) war dabei die Legitimations- und Tarnformel für ein staatlich organisiertes Mordprogramm. Die Menschen erstickten in Gaskammern, wurden durch Überdosierung von .....
News
projektgegenpart ist umgezogen
3. Workshop für Bürgerbündnisse und lokale Akteure: "Vor Ort aktiv gegen Rechtsextremismus – gemeinsam oder einsam?"
Amtsgericht Burg: Rechte Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt
Neues von der Kampagne "Kein Bock auf Nazis"
Verlegung der ersten Stolpersteine am 19. Mai 2008 in Dessau-Roßlau